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Nachricht vom 25.01.2019 Vereine

Neuinszenierung der „Erbschaft“ auf neuer Bühne vor neuer Tribüne

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Wenn am 19. Juli die 8. Hirschauer Festspiele mit der Neuinszenierung des Volksstücks „Die Erbschaft“ eröffnet werden, agieren die Schauspieler auf einer neuen Bühne und nehmen die Zuschauer auf einer neuen Tribüne Platz.

Dem Winter geschuldet herrscht seit einigen Wochen Funkstille auf der Großbaustelle im Schlosshof, auf der bis in den Spätherbst hinein unter der Regie von Altbürgermeister Hans Drexler, dem Vorsitzenden des Festspielvereins, monatelang Hochbetrieb angesagt war.

Als erstes Mosaiksteinchen der umfangreichen Baumaßnahmen wurde bereits im Sommer die neue feste Bühne errichtet. Sie ist bautechnisch fertig. Die betonierte Bühnenfläche mit integriertem Technikgang ist 50 m² groß. 43 m³ Beton wurden dafür verbaut. Um flexibel auf alle Anforderungen reagieren zu können, wurden noch 34 mobile Bühnenelemente mit einer Gesamtfläche von 78 m² zugekauft. Mit der Installation der Technik soll im März begonnen werden.

Neu gestaltet wurde auch der Vorplatz zwischen Bühne und Zuschauertribüne. Um ihn zu befestigen, wurden 220 m² Verbundpflaster verlegt. Die beiden Maßnahmen schlugen mit 22 000 Euro zu Buche.

Noch jede Menge Arbeit ist in Sachen Tribünenneubau zu tun. Sie soll künftig 414 Besuchern Platz bieten. Der Bau konnte erst Mitte Oktober 2018 nach Eintreffen des LEADER-Förderbescheids des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der anschließend erfolgten Ausschreibung in Angriff genommen werden.

Nach acht Wochen Bauzeit waren sechs Sitzreihen für 240 Plätze fertig. Dafür wurden 130 m³ Erdreich bewegt und 40 m³ Beton verbaut für die Fundamente und Außenwände. Außerdem wurden 156 Beton-L-Steine gesetzt.

Mit Fertigbetonteilen erfolgt ab März der Anbau weiterer fünf Sitzreihen mit 170 Plätzen sowie der Toilettenanlagen, die unter der Tribüne untergebracht werden ebenso wie die beiden ca. 50 m² großen Lagerräume für den Musikzug und den Heimat- und Trachtenverein.

Für diese Räumlichkeiten konnte ebenfalls erreicht werden, dass sie die 40-prozentige LEADER-Förderung erhalten. Die Netto-Förderung beträgt insgesamt fast 47 000 Euro.

Bautechnisch bereits fertig ist die betonierte, 50 m² große Bühne, auf der das Ensemble des Festspielvereins ab dem19. Juli die Neuinszenierung des Stückls „Die Erbschaft“ präsentiert. 
Um flexibel reagieren zu können, wurden 34 mobile Elemente mit einer Fläche von 68 m² zugekauft. Neu gestaltet wurde auch der Vorplatz, auf dem 220 m² Pflaster verlegt wurden. - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Bautechnisch bereits fertig ist die betonierte, 50 m² große Bühne, auf der das Ensemble des Festspielvereins ab dem19. Juli die Neuinszenierung des Stückls „Die Erbschaft“ präsentiert. Um flexibel reagieren zu können, wurden 34 mobile Elemente mit einer Fläche von 68 m² zugekauft. Neu gestaltet wurde auch der Vorplatz, auf dem 220 m² Pflaster verlegt wurden.

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Foto: Werner Schulz
Foto: Werner Schulz