Massenricht (Bericht von Werner Schulz) Seit 2008 öffnet das Gasthaus Schiffl nur mehr an einem Tag im Jahr. Dann lädt der CSU-Ortsverband zum Genuss von „Bertls legendären Karpfen“ ein. Der Erlös wird gespendet. Dieses Mal waren es 1 000 Euro. Sie gingen an den Elternbeirat der Ehenfelder Grundschule.
Zur Übergabe war der Massenrichter CSU-Ortsvorsitzende Stadtrat Josef Luber mit einer kleinen Delegation in das Ehenfelder Schulhaus gekommen. Ob Martina Schiffl, Brigitte Gnan, Gisela Luber, Dieter Kohl, Hubert Fick, Florian Wisneth oder Stadtrat Christian Gnan – sie alle hatten mitgeholfen, dass der „11. Bertl-Karpfen-Tag“ zu einem vollen Erfolg wurde. Freudig erwartet wurden die edlen Spender von den Elternsprecherinnen Marina Basler, Michaela Falk und Bettina Ott.
Ihnen berichtete Luber, dass es beim Schiffl am 3. November 2018 von 11 Uhr bis in den späten Abend hinein so gut wie keinen freien Platz gab. In der Küche herrschte Hochbetrieb. Nicht nur die gebackenen und blauen Karpfen waren bei den Gästen heiß begehrt. Auch andere kulinarische Schmankerln fanden reißenden Absatz. So mancher Gast tat obendrein viel dafür, dass die Karpfen nach dem Verzehr im Magen gut schwimmen konnten.
All das habe dazu beigetragen, dass am Ende ein ganzer Tausender übrig blieb. Ganz bewusst habe man zum wiederholten Mal den Elternbeirat der Schule als Spendenempfänger ausgewählt. Man wolle damit die Wertschätzung der Massenrichter CSU für das erzieherische Kleinod zum Ausdruck bringen, in dem heuer nur 29 Kinder in zwei jahrgangskombinierten Klassen unterrichtet werden. Damit sei die Ehenfelder Grundschule die kleinste in der Region Amberg-Sulzbach.
Es sei zu hoffen, dass sie noch lange Bestand habe. Dass die Schule überhaupt noch existiert, sei in hohem Maß den bereits verstorbenen Bürgermeistern Willi Bösl (Hirschau) und Josef Fick (Massenricht) und CSU-Vorsitzenden Franz Kummer (Ehenfeld) und Willi Fellner (Massenricht) zu verdanken, ganz besonders auch dem ehemaligen Ehenfelder Schulleiter und CSU-Ehrenvorsitzenden Werner Schulz.
Das Eltern-Trio war sichtlich überrascht von der Höhe der Geldspende, aber keineswegs verlegen, dafür eine sinnvolle Verwendung zu finden. Das wurde in ihren Dankesworten deutlich.
Angedacht sei z.B. die Mitfinanzierung von Theater- bzw. Ausflugsfahrten. Michaela Falk: „Angesichts der geringen Kinderzahl sind die Buskosten für die einzelne doch immer ziemlich hoch.
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