Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Nach einer Schätzung der Gesellschaft für Gerontotechnik sind ca. 2,2 Millionen Rollatoren auf Deutschlands Bürgersteigen unterwegs. Studien belegen, dass viele Senioren durch ungeübten oder falschen Gebrauch ihrer Gehwägen Unfälle erleiden.
Auch von den Bewohnern des BRK Seniorenwohn- und Pflegeheims St. Barbara ist eine ganze Reihe im Heim selber und auch bei Ausflügen mit einer solchen Gehhilfe unterwegs.
Diese Woche konnten die Seniorinnen und Senioren ihre Gehwägen sogar als Sportgerät benutzen – bei der „Rollator-Olympiade“. Als Rennleiter hatte Gerontotherapeutin Anita Dobmeier mit Thomas Kraus vom Weidener SanitätsFachhaus Reiss-Meisel einen ausgewiesenen Fachmann engagiert.
Elf Seniorinnen und Senioren gingen bei dem Wettkampf an den Start. Für sie hatte Kraus einen durch Kegel markierten Slalomparcours aufgebaut. Bei dessen Bewältigung konnten die Teilnehmer ihr Reaktionsvermögen unter Beweis stellen und demonstrieren, wie geschickt sie ihr Fahrzeug beherrschen.
Im Vorlauf wurden die drei Zeitschnellsten ermittelt, die dann in einer Finalrunde den Sieger ermittelten.
Gold ging schließlich an Johann Prösl. Er bewältigte die Strecke in 17,68 Sekunden und lag damit klar vor der Zweitplatzierten Monika Meier (28,25 Sek.) und Margarete Singer (29,79 Sek,).
Anita Dobmeier und Betreuerin Doris Schwarzbauer bedachten alle Teilnehmer mit kleinen Trostpreisen und Urkunden, für das Siegertrio gab es außerdem Rosen.
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