Hirschau (Bericht von Werner Schulz) „Alles neu macht der Mai!“ Vom Titel des 1829 von Hermann Adam von Kamp veröffentlichten Liedes ließen sich die Eltern des St. Wolfgang-Kindergartens leiten, die einen Samstagvormittag lang anpackten, um der Gartenanlage ein frisches Gesicht zu verpassen.
Allerdings warteten fünfzehn Papas und Mamas der St. Wolfgang-Familie nicht auf den Beginn des Wonnemonats. Sie starteten ihre erneute Gartenaktion schon in den letzten Apriltagen.
Im Vorfeld hatte das KiTa-Personal mit seiner Chefin Uta-Maria Kriegler vom Schreiner des städtischen Bauhofs das Material für drei Hochbeete vorbereiten lassen. Nachdem man die Bretter fachgerecht verschraubt und die Kästen zusammengebaut hatte, fanden zwei der Hochbeete ihren Platz im Krippengarten, das dritte auf dem Piratenspielplatz im Kindergartenbereich.
Sie wurden nach dem Befüllen mit Gartenerde mit Erdbeeren bepflanzt. Geeignete Plätze wurden auch für die Himbeer- und Johannisbeersträucher gefunden. In den Gartenbeeten wurde der Rindenmulch wieder aufgefüllt. Um einen neuen Aufgang zur Rutschbahn zu gestalten, wurden unschöne Sträucher vom Hügel entfernt und Verblühtes abgeschnitten.
Zugeschnitten, in Form gebunden und neu gesteckt wurde der Weidentunnel. Er lädt nun wieder zum Verstecken und zum Spielen ein.
Nach getaner Arbeit setzten sich alle auf der Terrasse zu einer deftigen Brotzeit zusammen. Beim Plausch war man sich einig, nicht nur viel geschafft, sondern sich auch besser kennengelernt zu haben.
KiTa-Leiterin Uta-Maria Kriegler bedankte sich im Namen des ganzen Personals für den Arbeitseinsatz, der offenkundig allen auch Spaß bereitet hatte. Mit der Aktion habe man nicht nur das Ziel erreicht, die Gartenanlage auf Vordermann zu bringen. Darüber hinaus sei der Gemeinschaftsgeist in der großen St. Wolfgang-Familie gestärkt worden.
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