Evergreen-Senioren feiern Bilderbuch-Sommerfest

Schnaittenbach (Bericht von Werner Schulz)  Ein Bilderbuch-Sommerfest feierten die Bewohner des Seniorenzentrums Evergreen letzte Woche. Gutes Wetter, prima Musik durch Andreas Kraus, schneidige Neidaffer Schuhplattler und beste Bewirtung – alles passte nach Maß.

„Herzenssache“ hatte Einrichtungsleiterin Annett Schmerbauch das Fest überschrieben. In ihrer Eröffnungsrede betonte sie, dass ihr und dem gesamten Hauspersonal das Wohl der Bewohner sehr am Herzen liegt. Man sei mit allen Kräften bestens bemüht, dass diese sich bestens umsorgt fühlen. Dank sagte sie den Bewohnern und Angehörigen für das entgegengenbrachte Vertrauen.

Zur ihrer Freude konnte Annett Schmerbauch in der Runde viele Angehörige und die ehrenamtlichen Helfer des Heimes begrüßen. Für herzliche Wohlfühlatmosphäre sorgten die Strohhüte, Windräder und Fächer, die an die Anwesenden verteilt wurden. Sie stärkten sich zunächst einmal alle im Gartenbereich bzw. im Foyer und Wintergarten mit Kaffee und Kuchen.

Alleinunterhalter Andreas Kraus erwies sich von Beginn an als echte Stimmungskanone. Ob Bewohner, Angehörige oder sonstige Gäste – alle animierte er mit seinen Musikstücken zum Mitsingen, Mitschunkeln und sogar zum Tanzen. Zum absoluten Festhöhepunkt avancierte der Auftritt der Neidaffer Schuhplattler. Die fünf feschen Burschen aus Neudorf bei Luhe-Wildenau, die man auch schon im Fernsehen bewundern konnte, zündeten ein wahres Feuerwerk der guten Laune. Sie vermischten traditionelle Schritte und Schläge aus dem Volkstanz mit geradezu akrobatischen Einlagen und tanzten zu aktuellen Chart-Hits, Party-Nummern und Rocksongs.

Um sie herum herrschte dichtes Gedränge, wollte doch jeder die beste Sicht auf die Gruppe haben. Selbst vorbeiflanierende Passanten blieben stehen und genossen die Darbietungen. Jede Menge Handyvideos wurden aufgenommen und Fotos geknipst. „Einfach toll!“, lauteten die Kommentare der begeisterten Senioren. Es verstand sich von selbst, dass die Neidaffer Plattler nicht ohne Zugabe gehen durften.

Am Abend wurde dann bei Bratwürstln vom Grill und einem kühlen Bier noch einmal für das leibliche Wohlbefinden gesorgt.