Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Auf dem Areal der Hirschauer Grund- und Mittelschule gibt es seit kurzem ein „Bienenbeet“. Angelegt haben es in absoluter Eigenregie – als Alternative zu einer Fridays-for-Future-Demonstration – die vier Sechstklässler Jonas Kick, Benedikt Bauer, Matthias Knorr und Nils Prösl. Von ihren Eltern wurden sie beim Beschaffen und Aufschütten des Humus unterstützt. Diesen haben sie ebenso selber finanziert wie die verschiedenen Blumen, die sie während ihrer Freistunden und in den Pausen eigenhändig gepflanzt haben.
Auf die Idee, das Bienenbeet anzulegen, kamen sie durch blühende Blumen an einer anderen Ecke des Schulgeländes. Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ im Hinterkopf, beschlossen die vier Jungen, sich an die Arbeit zu machen.
Rektorin Birgit Härtl war denn auch sehr angetan von der Initiative der Sechstklässler. Damit hätten sie Verantwortungsbewusstsein für die Natur und die Umwelt bewiesen. Insbesondere gelte dies für den Hauptorganisator Jonas Kick. Zum Ortstermin brachte die Schulleiterin eine von Hausmeister Sepp Strobl gefertigte und mit den Namen der vier Bienenfreunde beschriftete Tafel mit. Da die Ferien unmittelbar bevorstehen und wie Wetterpropheten weiterhin heiße Temperaturen und kaum Niederschläge vorhersagen, gilt es in den kommenden Wochen das Problem des Gießens der Blumen zu lösen. So ganz einfach ist das nicht. Jonas Kick, Benedikt Bauer und Matthias Knorr wohnen in Schnaittenbach, Nils Prösl in Massenricht.
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