Gelungenes Sommerfest der Antonius-KiTa-Familie

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Dass bei einem Kindergarten-Sommerfest neben Spiel und Spaß auch Platz und Zeit für besinnliche Momente ist, die Antonius-KiTa-Familie lieferte dafür den Beweis. Sie beschloss das Jahr mit einem Wortgottesdienst und dem Auftritt eines Zauber-Clowns.

„Wir gehen unseren Weg und hinterlassen Spuren“ – unter dieses Thema hatte das KiTa-Team mit den Leiterinnen Alexandra Birzer und Evelyn Högl den ökumenischen Wortgottesdienst gestellt. Dazu waren Stadtpfarrer Hans-Peter Bergmann und Pfarrer Stefan Fischer in den Kindergarten gekommen.

Letzterer erzählte die Geschichte von einem Mann, der geträumt hatte, mit Jesus am Strand entlang zu gehen. In Gedanken sah er sein Leben vorüberziehen. Zuerst waren seine und Jesu Fußspuren im Sand zu sehen. In Situationen, in denen er verzweifelt war, sah er nur mehr ein Paar Fußabdrücke. Jesu Erklärung: In diesen Zeiten habe ich dich getragen.

Zunächst waren es die Vorschulkinder, später auch die jüngeren, die erklärten, durch welche Taten und Aktionen sie Spuren im Kindergarten hinterlassen haben. Nach dem gemeinsam „Vater unser“ erhielten die Vorschulkinder und die Krippenwechsler ihre Mappen überreicht, in denen ganz sichtbare Spuren aus der KiTa-Zeit festgehalten sind. Im Verlauf des Gottesdienstes hatten alle u.a. das Lied „Mögen Engel dich begleiten“ gesungen. Als Symbol und Andenken bekam am Ende des Festes jedes Kind einen Engel geschenkt. Beschlossen wurde der Gottesdienst mit dem Lied „Gott, dein guter Segen“.

Dann wurde es richtig lebendig. Ein Flashmob war angesagt. Nach und nach kamen die Kinder gruppenweise – alle eine Sonnenbrille auf der Nase - auf die Bühne und tanzten zu Justin Timberlakes „Can’t stop the feeling“. Nach dem offiziellen Teil hieß es ran an die Spielgeräte in der Gartenanlage und vor allem an die dort aufgestellte Clown-Hüpfburg, zumindest bis zum Beginn der Vorstellung von Zauber-Clown Fabellini in der Turnhalle. Er verblüffte und begeisterte die Kleinen mit seinem Zauberwasserkrug, der einfach nicht leer wurde oder holte bei seinen Zuschauern plötzlich Dinge wie z.B. Fischstäbchen hinter deren Ohren hervor. Als er dieses einem Kind mit nach Haus geben wollte, war es im Nu wieder verschwunden.

Natürlich kam auch das Kulinarische bei Kaffee, Kuchen, Bratwürstln und Frischgetränken nicht zu kurz. Und wer beim Losen Glück hatte, konnte noch einen lukrativen Preis aus der vom Elternbeirat organisierten Tombola mit heimnehmen.