Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Die Wallfahrt zum Mausberg in Gebenbach gibt es seit über 300 Jahren. Seit Jahrzehnten besuchten viele Hirschauer – allerdings in privater Mission – das Mausbergfest. Vor sechs Jahren lud die Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt auf Initiative von Bärbel Birner und Annemarie Brandl erstmals offiziell zur Mausberg-Wallfahrt ein. Am Sonntag machten sich zur siebten Wallfahrt rund 80 Katholiken um 8 Uhr bei bestem Wanderwetter vom Bischof-Bösl-Platz auf den 7,2 Kilometer langen Pilgerweg. Für die Wallfahrer gab es vor dem Abmarsch den Pilgersegen, erstmals gespendet vom neuen Stadtpfarrer Johann Hofmann.
Alle waren mit der Streckenwahl und dem Marschtempo zufrieden. Die von Wallfahrtsleiter Wolfgang Weih ausgewählten Texte und Lieder wurden von den Teilnehmern engagiert mitgebetet und mitgesungen. Zur Freude der Pilgerschar ließ Gustl Stauber beim Durchqueren der Ortschaft Burgstall – wie in den Vorjahren – die Glocken der dem Heiligen Martin geweihten Dorfkapelle läuten, als die Wallfahrer durch das Dorf zogen. Damit die Mausbergwallfahrt 2019 allen Teilnehmern in Erinnerung bleibt, gab es für jeden ein von Bärbel Birner gestiftetes Wallfahrtsbild. Am Ziel besuchten die Wallfahrer den von Pfarrer Thomas Helm zelebrierten Gottesdienst, den der Kirchenchor St. Martin (Gebenbach) anspruchsvoll musikalisch gestaltete.
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