Ehenfeld (Bericht von Werner Schulz) Schon seit Jahrzehnten ist die Ehenfelder Grundschule die kleinste im Schulamtsbezirk Amberg-Sulzbach. Sie gilt daher weithin als pädagogisches Kleinod. Daran ändert sich auch im neuen Schuljahr nichts. Insgesamt 10 Kinder werden in der Flexi-Klasse 1/2 von Lehrerin Amelie Schaller unterrichtet. Sage und schreibe sechs schulneulinge können ab sofort diese Schulidylle genießen. An ihrem ersten Schultag wurden die zwei Mädchen und vier Jungen von den Zweit- bis Viertklässlern mit dem Lied „Ich schenk dir einen Regenbogen“ willkommen geheißen. Zur Begrüßung der Schulneulinge war Rektorin Birgit Härtl nach Ehenfeld gekommen. Sie erklärte den Kindern, dass sie in der Schule viele interessante Dinge erwarten. Es sei spannend und wichtig, das Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen. Die Schule ähnle einer Familie, in der sich alle gegenseitig helfen. Nach der Begrüßung machten sich die Kinder – schwer bepackt mit ihren Schultüten – auf in ihr Klassenzimmer. Während sie dort ihre erste Unterrichtsstunde genossen, ließen es sich ihre Eltern bei Kaffee und Kuchen im Elterncafé gutgehen. Abgeschlossen wurde der erste Schultag mit einem von Gemeindereferentin Barbara Schlosser geleiteten Wortgottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael, an dem alle Grundschulklassen teilnahmen. Schlosser verglich die Schulgemeinschaft mit einem Mobile, bei dem alles im Gleichgewicht sein müsse. Ganz oben auf dem von ihr mitgebrachten Mobile war ein Kreuz angebracht als Sinnbild dafür, dass die Gemeinschaft von Jesus getragen wird.
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