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Nachricht vom 07.12.2019 Senioren

Zum Barbara-Tag Geschenke des Förderkreises Altenhilfe

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Seit 1999 trägt das BRK-Seniorenwohn- und Pflegeheim den Namen der Hl. Barbara. Seither kommt an ihrem Namenstag die Vorstandschaft des Förderkreises Altenhilfe alljährlich ins Heim – dies nie mit leeren Händen.

Im Jahr des 20-jährigen Namenstag-Jubiläums war das nicht anders. Dazu fanden sich der Förderkreisvorsitzende Werner Schulz, seine Stellvertreterin Hildegard Kohl, Schatzmeister Reinhold Birner, die Vorstandsmitglieder Heidi Flierl, Bärbel Birner und Peter Leitsoni sowie Bürgermeister Hermann Falk traditionsgemäß am Barbara-Tage im Heim ein. Im Gepäck hatten sie dieses Mal einen 500-Euro-Scheck und 90 Pfund Kaffee für das Heimpersonal.

Pflegedienstleiterin Patricia Kugler hieß die Delegation im Kreis der erwartungsfrohen Senioren willkommen. In einer kurzen Ansprache erläuterte Schulz die Gründe, warum er vor 20 Jahren im Stadtrat für das Heim die Namensgebung „St. Barbara“ beantragt hatte. Zum einen sei Hirschau mit seiner Kaolingruben eine Bergbaustadt und Barbara die Schutzheilige der Bergleute. Zum anderen verdanke Hirschau die Stiftung des ersten Spitals für Kranke und Sieche der Bürgermeistersgattin Barbara Roth. Ihr Sohn Johannes Qualbertus Forster - Prior in Prüfening, später Abt der Klosters Weissenohe – habe den Willen der vorher verstorbenen Mutter am 9. Juli 1692 vollzogen.

Schulz erinnerte daran, dass das Haus, in dem heute betagte Menschen ihren Lebensabend verbringen, bis 1993 Krankenhaus gewesen sei. Im Jahr 1977 seien in diesem z.B. noch 287 Kinder zur Welt gekommen.

Als absehbar wurde, dass das Krankenhaus auf Dauer nicht mehr existenzfähig ist, habe er 1984 zur Gründung des „Förderkreises Alten- und Pflegeheimbau“ aufgerufen. Man habe sich vom ersten Tag an als Motor des Heimbaus verstanden und bis heute insbesondere dank der Unterstützung des stellv. Vorsitzenden Klaus Conrad rund 450 000 Euro zu Bau und Ausstattung des Hauses beigetragen. Es sei schon Tradition geworden, dass der Förderkreis am Barbara-Tag Wünsch der Heim- und Pflegedienstleitung erfülle. Dank sagte Schulz dem gesamten Heimpersonal für die engagierte und qualifizierte Betreuung und Pflege der Heimbewohner. Ganz besonders gelte dies auch für die ehrenamtlichen Kräfte. Die Kaffeepackungen sollten ein bescheidenes Zeichen der Anerkennung sein. Über die endgültige Verwendung der Geldspende sollten Heimleiterin Astrid Geitner und Pflegedienstleiterin Patricia Kugler in Absprache mit Gerontotherapeutin Anita Dobmeier entscheiden.

Pflegedienstleiterin Patricia Kugler bedankte sich mit herzlichen Worten für die neuerlichen Geschenke. Immer, wenn man einen besonderen Wunsch habe, stoße man damit bei Werner Schulz und seinem Vorstandsteam auf offene Ohren. Man wisse die dauerhafte Unterstützung durch den Förderkreis hoch zu schätzen.

Einen 500 Euro-Scheck und 90 Pfund Kaffee hatte die Förderkreis-Delegation am Barbara-Tag beim Besuch im BRK-Seniorenwohn- und Pflegeheim St. Barbara im Gepäck. V. l.: 3. Bürgermeister Peter Leitsoni (Vorstandsmitglied), Pflegedienstleiterin Patricia Kugler, Stadträtin Bärbel Birner (Vorstandsmitglied), Heidi Flierl (Vorstandsmitglied), stellv. Vorsitzende Hildegard Kohl, Vorsitzender Werner Schulz, Bürgermeister Hermann Falk und Schatzmeister Reinhold Birner. - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Einen 500 Euro-Scheck und 90 Pfund Kaffee hatte die Förderkreis-Delegation am Barbara-Tag beim Besuch im BRK-Seniorenwohn- und Pflegeheim St. Barbara im Gepäck. V. l.: 3. Bürgermeister Peter Leitsoni (Vorstandsmitglied), Pflegedienstleiterin Patricia Kugler, Stadträtin Bärbel Birner (Vorstandsmitglied), Heidi Flierl (Vorstandsmitglied), stellv. Vorsitzende Hildegard Kohl, Vorsitzender Werner Schulz, Bürgermeister Hermann Falk und Schatzmeister Reinhold Birner.

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Foto: Werner Schulz