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Nachricht vom 09.12.2019 Politik

Massenrichter CSU setzt auf Josef Luber und Dieter Kohl

Massenricht (Bericht von Werner Schulz)  18 Jahre Stadtratserfahrung hat Josef Luber bereits. Geht es nach der CSU Massenricht kommen weitere 6 Jahre hinzu. Er wurde einstimmig für die Hirschauer CSU-Stadtratsliste nominiert, ebenso Dieter Kohl als zweiter Massenrichter.

Bei der Nominierungsveranstaltung im Feuerwehrhaus praktizierte der CSU-Ortsverband Basisdemokratie. Stimmberechtigt waren nicht nur die CSU-Mitglieder, sondern alle Wahlberechtigten mit Wohnsitz in den Ortschaften der ehemaligen Gemeinde Massenricht. Seit 1995 führt Josef Luber den Ortsverband und seitdem wurde im Vorfeld jeder Kommunalwahl die Bevölkerung in die Kandidatennominierung einbezogen. Für den Einzug in den Stadtrat, so Luber, sei aber mehr als nur die Unterstützung der Massenrichter Wähler nötig.

Auch 2020 werde man die Solidarität der CSU-Ortsverbände Hirschau und Ehenfeld und der Bevölkerung aus ganz Hirschau brauchen. Dies beginne bei der Listenaufstellung. Mit der Vorstandschaft gehe er davon aus, dass einer der beiden Massenrichter Kandidaten wie in der Vergangenheit einen Platz in der ersten Hälfte der CSU-Stadtratsliste erhalte. Er unterstrich seine Forderung mit dem Hinweis, dass sich Massenricht bei allen Wahlen als CSU-Hochburg erwiesen und die Massenrichter Wähler überproportional zu den CSU-Wahlerfolgen beigetragen haben. Das solle auch 15. März 2020 so sein. Keinen Zweifel ließ Luber an der hundertprozentigen Unterstützung für Bürgermeister Hermann Falk, der sich erneut zur Wahl stellt. Unter Falks Führung sei Hirschaus positive Entwicklung erfolgreich fortgesetzt worden. Er sei auch für die Zukunft der richtige Mann an der Spitze der Stadt.

Falk betonte in seiner Replik, dass er das in ihn gesetzte Vertrauen hoch zu schätzen wisse. In der laufenden Periode sei ihm die CSU-Fraktion mit dem Vorsitzenden Dr. Hans-Jürgen Schönberger ein starker Rückhalt gewesen, Josef Luber mit seiner Erfahrung und seinem Weitblick eine wichtige Säule der Fraktion und des Stadtrats. Darum sei es geradezu selbstverständlich, dass ihn die Vorstandschaft erneut als Spitzenkandidaten vorschlage. Der 52-Jährige übernehme seit Jahrzehnten nicht nur Verantwortung als CSU-Vorsitzender, sondern auch als Feuerwehr-Kommandant. Er sei Mitglied bei allen örtlichen Vereinen angefangen von der DJK Ehenfeld/Massenricht über die Hüttenschützen bis zum Oberpfälzer Waldverein, außerdem beim BRK, bei der Verkehrswacht und dem Förderkreis Altenhilfe.

Mit dem 40-jährigen selbständigen Software-Entwickler Dieter Kohl unterbreite die CSU Massenricht ein weiteres qualifiziertes und engagiertes Personalangebot. Kohls Ämter als Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Amberg-Sulzbach, Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Hirschau und Kreisheimatpfleger seien dafür ausgezeichnete Zeugnisse. Dieter Kohl kandidiere außerdem auf der CSU-Kreistagsliste. Nachdem keine anderen Personalvorschläge kamen, votierten die Anwesenden einstimmig für Josef Luber und Dieter Kohl als Kandidaten für die Hirschauer CSU-Stadtratsliste.

Auf reges Interesse stießen Falks Informationen zur Stadtratspolitik. Mit dem Kanalbau in Ober- und Untersteinbach seien zwei Ortschaften der ehemaligen Gemeinde Massenricht Investitionsschwerpunkte gewesen. 2,238 Mio. Euro habe man insgesamt für deren Anschluss an die Massenrichter Kläranlage investiert. Geld werde man in die Hand nehmen müssen für die Sanierung der maroden Straße von Massenricht nach Rödlas. Im Gesamtkonzept zum Straßenunterhalt stehe diese Maßnahme ganz oben auf der Prioritätenliste. Falk verwies darauf, dass in den Bereichen Klimaschutz und Artenvielfalt gerade auch in den Ortsteilen viel geschehen sei. Man habe viele ökologisch wertvolle Flächen geschaffen. In der Zwischenzeit gebe es auch in Massenricht ein Pflegekonzept zum Thema der Biodiversität. Städtische Flächen mit Sträuchern und Büschen wurden an einen Landwirt verpachtet, der diese Anlagen nun nach einem geförderten Konzept fachmännisch pflegt. Großes Lob spendete Falk dem regen Vereinsleben in Massenricht, vor allem denen, die dieses durch ihr ehrenamtliches Engagement erst möglich machen.

Basisdemokratie praktizierte der CSU-Ortsverband Massenricht. Bei der Nominierung seiner Stadtratskandidaten durften nicht nur die CSU-Mitglieder ihr Votum abgeben, sondern alle Wahlberechtigten mit Wohnsitz in den Ortschaften der ehemaligen Gemeinde Massenricht. Sie stimmten zu 100 Prozent für Josef Luber und Dieter Kohl und sagten Bürgermeister Hermann Falk ihre volle Unterstützung zu. V. l.: Stadtrat Christian Gnan (Vors. CSU Ehenfeld), 3. Bürgermeister Peter Leitsoni, Dieter Kohl, Stadtrat Josef Luber (Vors. CSU Massenricht) und 1. Bürgermeister Hermann Falk. - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Basisdemokratie praktizierte der CSU-Ortsverband Massenricht. Bei der Nominierung seiner Stadtratskandidaten durften nicht nur die CSU-Mitglieder ihr Votum abgeben, sondern alle Wahlberechtigten mit Wohnsitz in den Ortschaften der ehemaligen Gemeinde Massenricht. Sie stimmten zu 100 Prozent für Josef Luber und Dieter Kohl und sagten Bürgermeister Hermann Falk ihre volle Unterstützung zu. V. l.: Stadtrat Christian Gnan (Vors. CSU Ehenfeld), 3. Bürgermeister Peter Leitsoni, Dieter Kohl, Stadtrat Josef Luber (Vors. CSU Massenricht) und 1. Bürgermeister Hermann Falk.

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