Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Am Unsinnigen Donnerstag lebt es sich gefährlich in der Hirschauer Innenstadt. Dann sind die St. Wolfgang Wikinger unterwegs und suchen Abenteuer-Spaß – auch heuer.
Unterstützt wurde das St. Wolfgang Team mit Gerlinde Birner und Martina Dolles von den Elternbeiratsmitgliedern Michaela Meier und Sandra Uhl sowie Romina Seifert und Sophia Sebast.
Erste Station des Wikinger-Raubzugs war die Raiffeisenbank - erstes Opfer Vorstand Norbert Waldhauser. Ihm wurde unbarmherzig die Krawatte gekürzt. Er konnte sich nur durch ein großes Lösegeld aus der Gefangennahme freikaufen. Anschließend wurde der Brunnen mit den goldenen Hirschen aufgesucht. Leider waren die Boote zu klein. So blieb der Brunnen im Originalzustand. Lautstark singen „So wie die Wikinger einst auf großer Fahrt“ wurde das Rathaus gestürmt. Wie sollte es anders sein. Bürgermeister Hermann Falks Krawatte wurde ebenfalls für zu lang empfunden und ratsch auf modische Länge gekürzt. Genauso erging es dem neuen Geschäftsleiter im Hauptamt Michael Mrosek. Er wurde wie der Bürgermeister aus seinem Büro entführt. Da das Lösegeld der Stadt nicht für alle Angestellten reichte, mussten auch Katrin Falk aus der Kämmerei und die neue Vorzimmerdame Sandra Hüttner den Wikingern ins Lager der Wikinger St. Wolfgang folgen.
Mit „Heiho Kameraden…“ ging es dorthin zurück. Hier mussten die „Rathauswikinger“ gegen die St. Wolfgangswikinger beim Seilziehen, Wettrudern und Beuteschleppen antreten.
Sie strengten sich sehr, verloren aber bei jedem Wettstreit. Sie erhielten zum Trost einen riesigen Wikingerapplaus, einen kleinen Wikingerschatz und durften am großen Wikinger-Essen teilnehmen.
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