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Nachricht vom 25.05.2020 Kirchen

Hirschauer Frauenbund spendet fĂĽr Aktion Solibrot

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Jeden Tag satt werden – fĂĽr Millionen Kinder, Frauen und Männer auf der Welt ist dies leider ein unerfĂĽllbarer Wunsch. Sie leiden an Hunger und Mangelernährung.

Jährlich sterben mehr Menschen an Hunger, als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Schon zum achten Mal organisierten heuer der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) und das Hilfswerk Misereor gemeinsam die Solibrot-Aktion und damit Projekte gegen Armut, Ungerechtigkeit und Menschenrechtsverletzungen.

Der Frauenbund in der Diözese Regensburg unterstützte dieses Mal das Projekt „Kampf gegen Genitalverstümmelung“, insbesondere in den Ländern Ägypten, Äthiopien und Tansania. Die Beschneidung und damit Verstümmelung der weiblichen Scheide wird in 28 Ländern Afrikas sowie in Teilen des Nahen Ostens und Asiens als uralter Brauch auch heute noch praktiziert.Durch den Verkauf von vielen Hundertausend Solibroten konnten bisher über 520 000 Euro für Misereor-Projekte zur Verfügung gestellt werden.

Auch der Hirschauer Frauenbund-Zweigverein beteiligte sich an der Aktion. Die Mitglieder wollten einen Beitrag dazu leisten, dass Hungernde und Benachteiligte Unterstützung erfahren und sich neue Perspektiven für die Zukunft erarbeiten können. Man beschloss, den Erlös des vierteljährlich stattfindenden Frauenfrühstücks, das von Irmgard Sellmeyer organisiert wird, in Höhe von 200 Euro für die Aktion zu spenden.

Gerlinde Siegert, die Sprecherin des Führungsteams, brachte es auf den Nenner: „Wenn viele Menschen an vielen Orten viele kleine Schritte tun, können sie die Welt verändern. Der KDFB Hirschau will genau das mit der Beteiligung an der Solibrot-Aktion tun, denn wir reden nicht nur, wir handeln auch." Sie betonte, dass sich Frauenbundfrauen weltweit für gerechte Lebensbedingungen einsetzen. Frauen seien besonders auf Unterstützung angewesen, weil sie in den meisten Fällen alleinige Ernährerinnen ihrer großen Familien sind und Tag für Tag das Überleben sichern müssen.

Der Hirschauer Frauenbund-Zweigverein beteiligte sich mit einer 200-Euro-Spende – erlöst beim vierteljährlich stattfindenden Frauenfrühstück – an der Aktion Solibrot. Gelinde Siegert: „Wenn viele Menschen an vielen Orten viele kleine Schritte tun, können sie die Welt verändern. Der KDFB  Hirschau will genau das mit der Beteiligung an der Solibrot-Aktion tun, denn wir reden nicht nur, wir handeln auch.Foto: Werner Schulz
Der Hirschauer Frauenbund-Zweigverein beteiligte sich mit einer 200-Euro-Spende – erlöst beim vierteljährlich stattfindenden Frauenfrühstück – an der Aktion Solibrot. Gelinde Siegert: „Wenn viele Menschen an vielen Orten viele kleine Schritte tun, können sie die Welt verändern. Der KDFB Hirschau will genau das mit der Beteiligung an der Solibrot-Aktion tun, denn wir reden nicht nur, wir handeln auch."

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