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Nachricht vom 25.05.2020 Kirchen

Fahrzeuglenker zu Verantwortungsbewusstsein und Rücksicht ermahnt

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  In der Katholischen Stadtpfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt ist es Tradition, vor Beginn der Ausflugs- und Urlaubsfahrten den Segen Gottes für die Fahrzeuge und ihre Lenker zu erbitten. Auch wenn die Corona-Pandemie heuer die Reisefreudigkeit stark einschränken wird, hielt Stadtpfarrer Johann Hofmann an dieser Tradition fest. Am Feiertag Christi Himmelfahrt lud er zur Fahrzeugsegnung auf den ehemaligen Fußballplatz der SpVgg Weiße Erde an der Kolpingstraße ein.

Er stieß damit bei den Gemeindemitgliedern auf beachtliche Resonanz. Zur Reihe der 31 Autos, in denen ihre Chauffeure saßen, gesellten sich ein Motorradfahrer und eine stattliche Schar von Radfahrern, darunter einige Kinder, mit ihren Drahteseln. Die Besitzer und Lenker der Fahrzeuge vertrauen offenkundig im Straßenverkehr nicht nur auf das eigene Können und die Technik, sondern bauen bewusst auch auf den Segen Gottes.



Dass Gott alle, die ihre Fahrzeuge in Beruf wie in der Freizeit benützen, vor Unglück und Schaden bewahre, darum bat Pfarrer Hofmann in seinem Segensgebet. Die Fahrzeuglenker sollten sich im Straßenverkehr allzeit verantwortungsbewusst, rücksichtsvoll und hilfsbereit verhalten und so Gottes Zeugen sein. Vom Altarpodest aus besprengte er als sichtbares Zeichen der Segnung die im Korso an ihm vorbeifahrenden Fahrzeuge samt ihren Lenkern mit Weihwasser.

Vom Altarpodest aus besprengte Stadtpfarrer Johann Hofmann die an ihm vorbeifahrenden Fahrzeuge samt ihren Lenkern mit Weihwasser, so auch Stadtheimatpfleger Sepp Strobl auf seiner 600-er BMW, Baujahr 1975. Mit den Worten „Ja, öitza kenne’n erscht“ tauchte der Pfarrer den Weihwasserpinsel tief ein und besprengte den Biker mit einer extra großen Portion. - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Vom Altarpodest aus besprengte Stadtpfarrer Johann Hofmann die an ihm vorbeifahrenden Fahrzeuge samt ihren Lenkern mit Weihwasser, so auch Stadtheimatpfleger Sepp Strobl auf seiner 600-er BMW, Baujahr 1975. Mit den Worten „Ja, öitza kenne’n erscht“ tauchte der Pfarrer den Weihwasserpinsel tief ein und besprengte den Biker mit einer extra großen Portion.

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