Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Hygienemaßnahmen und Vorschriften, insbesondere das Einhalten des Mindestabstandes von 1,50 Metern und die Vermeidung von Kontakten lassen es nicht zu, dass der Feiertag Allerheiligen in Hirschau und in Ehenfeld in gewohnt feierlicher Form behangen werden kann. In beiden Pfarreien findet am Nachmittag keine Andacht und keine Gräbersegnung für und in der Öffentlichkeit statt. Das Gebet für die Verstorbenen soll jeder mit einem eigenen privaten Gräbergang verbinden. Die Segnung der Gräber in den beiden Friedhöfen wird Pfarrer Johann Hofmann in eigener Verantwortung an Allerheiligen vornehmen. Um 13.30 bzw. 14 Uhr werden die Kirchenglocken zum privaten Gebet zuhause und zum Gedächtnis an die verstorbenen Angehörigen, Freunde und Bekannten rufen. Dafür können der bereits dem letzten Pfarrbrief beigefügte Gebetstext und die Andachtstexte aus dem Gotteslob verwendet werden. Ein weiterer Gebetstext für das private Gebet am Grab liegt in den Pfarrkirchen auf. In den hl. Messen an Allerheiligen (einschließlich der Vorabendmesse) und an Allerseelen werden die Namen der Verstorbenen verlesen und für jeden und jede Verstorbene*n eine Kerze entzündet. Pfarrer Johann Hofmann weist hinsichtlich der Messfeiern darauf hin, dass in den beiden Pfarrkirchen die ausgewiesenen Plätze nur in begrenzter Anzahl zugelassen sind.
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