Weiher (Bericht von Gerhard Fleischmann) Den Anstoß gab eine Anregung aus den Reihen der Weiherer Feuerwehr, im Ortsteil einen öffentlichen Defibrillator anzubringen. Die Stadt Hirschau machte sich das Anliegen zu eigen, finanzierte das etwa 2500 Euro teure lebensrettende Gerät und übernimmt auch die Kosten für die Wartung. Damit das Gerät auch von der Qualität her passt, holte man sich Rat bei BRK-Einsatzleiter Erwin Gräml. Das BRK übernimmt auch die notwendigen Wartungen. Dann fehlte nur noch ein Stromanschluss für den an der Nordseite der Dorfkapelle angebrachten Defibrillator. Diese Seite ist für das Gerät besser,, da dem Defi direkte intensive Sonneneinstrahlung besonders im Sommer nicht gut täte. Auch die Kirchenverwaltung zeigte sich aufgeschlossen, so konnte der Stromanschluss in der Kapelle erfolgen.
Hauptsächlich gedacht ist das Gerät als schnelle Notfallhilfe bei Herzproblemen in Weiher und der Umgebung zur Überbrückung der Zeit bis der Notarzt oder Rettungswagen zur Stelle ist. Es ist sehr gut ein solches Gerät vor Ort zu haben, aber noch besser, wenn es möglichst wenig eingesetzt werden muss, stellte 1.Bürgermeister Hermann Falk im Sinne der Anwesenden bei der Übergabe fest.
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