Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Die Sternsinger kommen in der Stadtpfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt– auch in Corona-Zeiten! Am Dienstag, 5. Januar, und Mittwoch, 6. Januar, sind Caspar, Melchior und Balthasar wieder unterwegs – diesmal mit Mund-Nasen-Bedeckung und unter Beachtung der aktuellen Corona-Schutzverordnungen. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+21“ („Christus mansionem benedicat“) bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen, sammeln für benachteiligte Kinder in aller Welt und werden damit selbst zu einem wahren Segen.
„Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ heißt das Leitwort der 63. Aktion Dreikönigssingen, das Beispielland ist die Ukraine. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,19 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 75 600 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Für die Stadtpfarrgemeinde gilt folgende Regelung: Am Dienstag, 5. Januar, sind die Sternsinger vor- und nachmittags unterwegs, am Mittwoch, 6. Januar, nur vormittags. Die Mädchen und Jungen kommen nur in die Häuser, wo ihr Besuch ausdrücklich erwünscht ist. Wer den Besuch wünscht, kann sich unter Angabe des Besuchs-Wunschtages ab heute bis spätestens 18. Dezember im Pfarrbüro, Tel. 09622/2331, anmelden. Für Rückfragen steht Gemeindereferentin Barbara Schlosser, Tel. 09622/717568, gerne zur Verfügung.
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