Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Seit 1999 trägt das BRK-Seniorenwohn- und Pflegeheim den Namen der Hl. Barbara. Seither kommt an ihrem Namenstag die Vorstandschaft des Förderkreises Altenhilfe alljährlich ins Heim – dies nie mit leeren Händen.
Im Zeichen der Corona-Pandemie konnte der am Barbara-Tag obligatorische Besuch von Förderkreisvorsitzendem Werner Schulz und 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner nicht in der seit 21 Jahren gewohnten Form stattfinden. Werner Schulz hatte 1999 die Namensgebung aus zwei Gründen beantragt. Zum einen sei Hirschau mit seiner Kaolingruben eine Bergbaustadt und Barbara die Schutzheilige der Bergleute. Zum anderen verdanke Hirschau die Stiftung des ersten Spitals für Kranke und Sieche der Bürgermeistersgattin Barbara Roth. Ihr Sohn Johannes Qualbertus Forster - Prior in Prüfening, später Abt der Klosters Weissenohe – habe den Willen der vorher verstorbenen Mutter am 9. Juli 1692 vollzogen.
Wie alle Jahre hatte man bei Heimleiterin Astrid Geitner nachgefragt, mit welchem Geschenk man den Heimbewohnern eine Freude bereiten könnte. Die Wahl fiel auf möglichst einfach handzuhabende Fernbedienungen für die Fernsehgeräte. Mit den herkömmlichen, mit vielen kleinen Tasten ausgestatteten Geräten, so Geitner, verschalten sich die Senioren allzu oft und finden das gewünschte Programm nicht. Vorteilhafter seien deshalb Fernbedienungen mit lediglich zwei Funktionen, der Programmwahl und der Laustärkenregelung. Werner Schulz und Bärbel Birner übergaben an die Heim-Chefin 30 derartige Fernbedienungen. Dank galt dem Heimpersonal, das gerade im Corona-Jahr extrem gefordert war. Der Förderkreis werde dies noch extra zu würdigen wissen.
Heimleiterin Astrid Geitner bedankte sich mit herzlichen Worten für die neuerlichen Geschenke. Immer, wenn man einen besonderen Wunsch habe, stoße man damit bei Werner Schulz und seinem Vorstandsteam auf offene Ohren. Man wisse die dauerhafte Unterstützung durch den Förderkreis hoch zu schätzen.
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