Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Wegen der Corona-Pandemie war die im Obstverwertungsstadel an der Wolfgang-Droßbach-Straße untergebrachte Altkleider- und Altpapiersammelstelle der Kolpingfamilie rund ein halbes Jahr geschlossen.
Am 27. März war sie erstmals wieder zur Anlieferung von Altkleidern und Altpapier geöffnet. Der Kundenandrang war derart groß, dass sich die Kolpingvorstandschaft mit ihrem Vorsitzenden Siegfried Schorner entschloss, den Stadel im 14-tägigen Turnus jeweils samstags von 10 bis 11.30 Uhr zu öffnen. An den beiden weiteren Öffnungstagen am 10. und 24. April wurden derart große Mengen an Altpapier angeliefert, dass der Stadel bis an die Decke voll damit ist. Daher wird die Sammelstelle am kommenden Samstag (8. Mai) ab 9 Uhr geräumt. Siegfried Schorner hat die für die Räumungsaktion notwendigen 8 Helfer bereits gefunden und mit ihnen die Arbeitseinteilung abgesprochen. Je drei Personen beladen die Schubkarren bzw. pendeln zwischen Stadel und Container, zwei Personen entladen die Schubkarren. Auf diese Art und Weise lässt sich genügend Abstand zwischen den Helfern organisieren. Zusätzliche Hilfskräfte sind daher dieses Mal nicht erforderlich.
Ungeachtet der Räumungsaktion ist die Sammelstelle am Samstag von 10 bis 11.30 Uhr geöffnet. Angenommen werden Altkleider (verpackt in Säcken) und gebündeltes Altpapier (keine Kartonagen, keine Bücher, keine Schuhe). Die Kunden haben die Hygienevorschriften zu beachten, insbesondere die Maskenpflicht (FFP2) und das Einhalten des Mindestabstands von 1,5 Metern. Der Stadel darf nicht betreten werden. Ist ein erhöhter Kundenandrang erkennbar, sollten Anlieferer bis zum Zeitpunkt des Entladens im eigenen Fahrzeug bleiben
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