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Nachricht vom 09.05.2021 Rathaus

Öffnung des Freibads angestrebt, aber weiter offen!

Bauplätze an der Schule werden vergeben

Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann)  Zu klären war von Hirschauer Stadtrat auch ob das Freibad geöffnet werden könnte und sollte. 1.Bürgermeister Hermann Falk stellte fest, dass es seitens der Staatsregierung bislang keine neuen Infos gebe, lediglich für den Campingplatz zeichne sich bei passenden Coronazahlen der 21. Mai als frühestmöglicher Öffnungstermin ab. Bürgermeister Falk berichtete von Interesse der Vereine und der Wasserwacht, hielt auch, wenn zu bliebe nicht erwünschtes Ausweichen auf Weiher und ungesicherte Badestellen für möglich. Auch Schwimmkurse wären wichtig. Öffnen, wenn möglich war der Wunsch der meisten Räte, wobei als spätestens sinnvoller Termin der 1.Juli genannt wurde. Rudolf Wild schlug vor die Mehrkosten durch geforderte Hygienemaßnahmen mit die die Eintrittspreise einzurechnen, was auf Zustimmung stieß.

Kritischer sah das seitens der SPD Josef Birner. Derzeit seien etwa 10 Prozent der Bevölkerung doppelt geimpft, Kinder und Jugendliche gar nicht. Das werde sich bis zum Sommer nur bei den Erwachsenen erhöhen. Er meinte wirtschaftlich sei es das Sinnvollste, den Campingplatz, wenn möglich, mit Hygienekonzept zu öffnen, das Bad zu zu lassen.

Der Stadtrat beschloss schließlich mit großer Mehrheit, das Freibad heuer zu öffnen sobald es die Corona-Pandemie zulässt. Die entsprechenden Hygienevorschriften und Vorgaben der Bay. Staatsregierung sind einzuhalten. Sollte eine Öffnung spätestens zum 1.Juli 2021 nicht möglich sein, bleibt das Bad am Monte Kaolino heuer geschossen.

Deutlich mehr Interessenten als vorhandene Bauplätze gibt es für das Baugebiet an der Schulstraße. Seitens der Interessenten werden mittels eines Fragebogens Kriterien abgefragt, die der Stadtrat bei der Vergabe der Bauplätze als Entscheidungsgrundlage mit heranziehen wird.

Breiten Raum nahm abschließend „Verschiedenes“ ein. Unter „Erfreulichem“ stellte Hans-Jürgen Schönberger fest, dass zahlreiche Ruhebänke hergerichtet, die Standplätze optimiert wurden und auch neue Paten gefunden wurden.

Josef Birner regte an die örtlichen Wanderwege mit Zeitangaben zu versehen, Hans-Jürgen Schönberger fände auch die nächstgelegene Ortschaft zu nennen gut. Man werde den Wanderbeauftragten einbeziehen, so der Bürgermeister.

Rudolf Wild sprach an, dass es derzeit auch hohe Fördermittel für den Radwegebau gebe, auch in Hirschau gäbe es Lücken. Wild bat auch darum auf den neu gestalteten Spielplätzen, dringend Schilder anzubringen, dass die Nutzung der Geräte nur bis 14 Jahre zulässig sei. Er beobachte beim Spielplatz in seiner Nachbarschaft massive Nutzung durch ältere Jugendliche.

Johanna Erras-Dorfner regte an die Teilnahme am Förderprogramm „Innenstädte beleben“ zu prüfen, was so der Bürgermeister derzeit geschehe.

Eine Liste von Themen die in früheren Sitzungen angesprochen worden waren und noch nicht erledigt sind sprach Christian Feja an: Wird was aus der Tischtennisplatte beim Boccia? Martin Beck sah den geplanten Durchgang von der Stadt zur Josefstraße als geeigneter dafür an. Wie schauts mit den verschiedenen Teilstücken des Radwegs nach Amberg aus, wann kommt Bewegung rein, fragte Feya. Urspring-Steiningloh sei in Planung, Steiningloh-Immenstetten solle heuer umgesetzt werden. Wie ist der Sachstand bei der Kapelle in Steiningloh hakte Feja nach; Die geplante Zukunftswerkstadt zur Stadtentwicklung komme nicht in die Gänge, stellte Feja fest. Die Fällung von Eichen im Friedhof erfolgte wegen des Befalls mit dem Eichenprozessionsspinner informierte der Bürgermeister. Fejas letztes Thema waren die E-Ladesäulen. Die bei der Schule werde wohl wegfallen spätestens mit Beginn der Renovierung. Zu den geplanten Ladesäulen hinter der Sparkasse und am Edeka-Parkplatz hoffe man bald näheres sagen zu können, informierte Bauamtsleiter Martin Beck.

Die Erschießung des Baugebiets an der Schule läuft auf vollen Touren. Die Nachfrage ist sehr groß - Foto von Gerhard FleischmannFoto: Gerhard Fleischmann
Die Erschießung des Baugebiets an der Schule läuft auf vollen Touren. Die Nachfrage ist sehr groß

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Foto: Gerhard Fleischmann