Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Monatelang lagen die Aktivitäten der Hirschauer KJG wegen der Corona-Pandemie auf Eis. Letzten Samstag konnten die Pfarrjugendleiter Alexander Feuchtmeyer und Lukas Schlosser dank der gesunkenen Inzidenzzahlen erstmals in diesem Jahr wieder eine Aktion starten. Was lag da näher, als zum Klassiker der Geländespiele, zum Strategospiel einzuladen. Das Waldgebiet am Kalvarienberg – bei den Kindern und Jugendlichen besser als Würstlberg bekannt – bot geradezu ideale Voraussetzungen.
Nach der langen Pause übertraf die Resonanz alle Erwartungen. 33 Teilnehmer, darunter 19 Kinder, fanden sich bei perfektem Wetter in der Nähe des Lokals „Zur Waldesruh“ ein und ließen sich von den beiden Spielleitern in die Spielregeln einweisen. Alexander Feuchtmeyer und Lukas Schlosser erläuterten das Hygienekonzept, das während der gesamten Spieldauer beachtet werden musste. Nach der Einteilung der Mannschaften konnte es losgehen. Mit allen Raffinessen versuchte man, die gegnerische Fahne zu schlagen, Spione zu fangen und möglichst viele Gefangene zu machen. Nach drei Stunden Action pur im Wald waren zwei spannende Spieldurchgänge beendet. Alle Teilnehmer*innen hatten Riesenspaß. Für die beiden Spielleiter war es wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen endlich einmal wieder Gemeinschaft erleben konnten, etwas, was ihnen seit Monaten ganz gewaltig fehlt. Daher planen sie schon die nächste Aktion. Man will sich in naher Zukunft zum Pizzabacken treffen und dazu einen Pizzaofen ausleihen.
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