Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Gäbe es die Corona-Pandemie nicht, würden die Gläubigen der Katholischen Stadtpfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt und der Pfarrei Ehenfeld-Massenricht am Sonntag, 27. Juni, die Jahrhunderte alte Tradition ihrer Fußwallfahrten zum Mariahilfberg fortsetzen. Namentlich genannt wurden die Wallfahrer aus beiden Pfarrgemeinden bereits im Jahr 1784 anlässlich der 150-Jahrfeier des Mariahilfbergs.
Nachdem die Kirchenverwaltung des Mariahilfbergs das Bergfest abgesagt hat, haben sich die Hirschauer und Ehenfelder Katholiken im Einvernehmen mit Stadtpfarrer Johann Hofmann entschlossen, wie schon letztes Jahr auf die Wallfahrt zu verzichten. Wallfahrtsleiter Wolfgang Weih, der diese Aufgabe zum 14. Mal übernommen hätte: „Die Gesundheit geht einfach vor. Abstand halten, Mund- und Nasenmaske tragen – das geht einfach nicht.“ Dessen ungeachtet kann jeder während der Zeit vom 26. Juni bis 4. Juli einen Gottesdienst auf dem Berg besuchen. Der Gottesdienst für die Wallfahrer der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld wird am Sonntag, 27. Juni, um 8.30 Uhr wie alle Jahre am Freialtar gefeiert. Es gibt begrenzt Sitzplätze am Freialtar, aber auch in der Kirche.
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