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Nachricht vom 14.06.2021 Senioren

Evergreen-Senior*innen feiern Hauskirwa

Schnaittenbach (Bericht von Werner Schulz)  

Die jüngsten Lockerungen der Corona-Vorschriften machten es möglich – die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Evergreen konnten zusammen mit dem Betreuungspersonal eine zünftige Hauskirwa feiern.

Freilich war dies nur hausintern, ohne Verwandte und Gäste möglich. Wegen mehrerer Regenschauer konnte man nicht, wie geplant, auf der Heimterrasse, sondern im Foyer des Hauses feiern. Das tat der guten Laune ebenso wenig Abbruch wie der durch die kurzfristige Ansetzung bedingte Verzicht auf einen Life-Musikanten. Die Stimmungs- und Tanzmusik kam ganz einfach aus dem Lautsprecher. Betreuungs-Chefin Stephanie Lang bewies ein glückliches Händchen mit der von ihr ausgewählten „Kirwa-Playlist“. Ob „Trompetenecho“ von Slavko Avsenik und seinen Oberkrainern, „Joana“ von den Jungen Zillertalern, „Die Fischerin vom Bodensee“ von den Wildecker-Herzbuben oder „I sing a Liad für di“ von Andreas Gabalier – alles kam beim Publikum bestens an.

Die Seniorinnen und Senioren sangen, schunkelten und tanzten, dass es eine wahre Freude war. Das „Fliegerlied“ von DONNIKL begleiteten sie unter der Regie des Betreuungspersonals mit den dazu passenden Bewegungen. Bei „Hulapalu“ von Andreas Gabalier machten sie sich sogar zur Polonaise auf.

Stephanie Lang sorgte mit selbstgestrickten Gstanzln für Heiterkeit. Sie brachte, am Akkordeon begleitet von einer Seniorin, die allgemeine Befindlichkeit mit dem Vers auf den Punkt: „Der Virus, der macht uns das Leben zum Graus, es gibt koi anders Thema, i halt’s nimmer aus.“

Wie es sich bei einer Kirwa gehört, durfte der Kirwabaum nicht fehlen. Er wurde am Nachmittag aufgestellt. Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. An den bayerisch weiß-blau dekorierten Tischen konnten die Senior*innen bei Bratwurstsemmeln, alkoholfreiem Bier und Radler das rundum gelungene Brauchtumsfest genießen. Bewohner*innen wie Betreuer*innen zogen das Fazit: „Hoffentlich kehrt bald wieder normales Leben ins Heim ein.“

Bei ihrer Hauskirwa schwang so manche Evergreen-Seniorin auch das Tanzbein.

 - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Bei ihrer Hauskirwa schwang so manche Evergreen-Seniorin auch das Tanzbein.

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Foto: Werner Schulz
Foto: Werner Schulz