Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann) 2018 hatte die Stadt Hirschau als Ausgleichsmaßnahme für Bebauungsmaßnahmen ein Grundstück in der Kurve der Staatsstraße nach Großschönbrunn, kurz nach dem Hirschauer Ortsende, zu einer Streuobstwiese umgestaltet.
2020 bot der Obst- und Gartenbauverein an sich um das Projekt zu kümmern, was die Stadt gerne annahm. Die jungen Zöglinge wurden seitdem neu bepfählt, zudem fand im Vorjahr ein erster Schnitt statt.
Die Suche nach Paten für die 52 Bäume gelang auf Anhieb. So konnte OGV-Vorsitzender Roland Maier zusammen mit 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner die meisten der 25 Baumpaten zur Urkundenübergabe begrüßen. Corona hatte einen früheren Zeitpunkt verhindert.
Eine Baumpatenschaft zu übernehmen sei gelebter Umwelt- und Naturschutz so Birner. Die Bäume binden Kohlendioxid, bilden Sauerstoff sorgen somit für besseres Klima und böten schmackhafte, gesunde Nahrungsmittel. Birner dankte den Paten im Namen der Stadt Hirschau für ihr ehrenamtliches Engagement und überreichte die Urkunden.
Vor Ort wurde es sofort praktisch. Eduard Eckl ein Fachmann nicht nur in Sachen Baumschnitt gab praktische Hinweise zum sogenannten Johannischnitt. Der dient jährlich der Erziehung von Obstbäumen, was zu viel an Trieben spross wurde dabei gleich ausgelichtet. Die jungen Bäume hatten sich seit dem Vorjahr gut entwickelt, bis zur ersten Ernte wird es aber noch ein paar Jahre dauern.
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