Jahreshauptversammlung beim Theaterverein

Ehenfeld (Bericht von Fritz Dietl )  Kaum eine Gruppe war so stark von den Corona-Beschränkungen betroffen, wie die Kulturschaffenden. Auch der erst im Jahr 2018 gegründete Theaterverein wurde sehr in seinen Aktivitäten eingeschränkt. Vorsitzende Bettina Kummer bedauerte dies in ihrem Rückblick bei der Jahreshauptversammlung im Gemeinschaftshaus. Konnte in der Weihnachtszeit 2019 noch der ländliche Schwank „Mucks-Mäuserl-Mord“ sehr erfolgreich aufgeführt werden und der Verein gestaltete auch die Waldweihnacht mit, konnten 2020 nur einige Mitglieder beim Bunten Abend der Landjugend, am Faschingssonntag ihr schauspielerisches Talent zeigen.

Die Aktiven nutzten diese Zeit für Stimm-, Kostüm- und Choreographie-Seminare. Auch der Internetauftritt des Vereins wurde neu gestaltet. Erfreulich war auch, dass der Mitgliederstand mit 48 Erwachsenen und 5 Kindern stabil blieb und es keine Austritte gegeben hat.

Die Wahl der neuen Vorstandschaft wurde von Bürgermeister Hermann Falk durchgeführt. Da es pro Posten nur einen Vorschlag gab, konnte per Handzeichen abgestimmt werden.

Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

1. Vorsitzende: Bettina Kummer

2. Vorsitzende: Meike Birner

Schriftführerin. Simone Falk-Biller

Kassier: Marco Meier

Spielleiter: Christian Gnan

Beisitzer: Corinna Falk und Thomas Kummer

Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Die Vereinskasse prüfen weiterhin Stefan Kummer und Roland Fritsch.

Zweite Vorsitzende Meike Birner stellte dann die geplanten Aktivitäten für das Jahr 2022 vor. Das kulturelle Angebot im Ort soll durch den Besuch von Theaterveranstaltungen in der Umgebung dann wieder erweitert werden. Auch Fahrten zur Luisenburg und ins Staatstheater Nürnberg sind im nächsten Jahr wieder geplant.

Sollten weiterhin Theateraufführungen wegen Corona schwierig sein, wünschen sich viele Aktive Vorstellungen im Sandloch oder auf einem Platz im Dorf, zum Beispiel am Gemeinschaftshaus. Allerdings sind der große technische Aufwand und die vielen gesetzlichen Auflagen ein Problem.