Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Die Hirschauer Kirwa ist eines der Kirchweihfeste in der Region, deren Termin einen geschichtlichen Bezug zur Weihe ihres Gotteshauses hat. Man kennt den Weihetag der Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt”. Nachdem die von Stadtpfarrer Johann Baptist Kotz 1848 veranlassten umfangreichen Umbaumaßnahmen der Stadtpfarrkirche nach 22 Wochen Bauzeit abgeschlossen war, wurde das Gotteshaus am Sonntag vor „Mariä Geburt“, dem ersten Sonntag im September, wieder feierlich eingeweiht. Das 173. Kirchweihfest trifft heuer also auf Sonntag, den 5. September.
In den letzten Jahrzehnten hatte die Hirschauer Kirwa ein Auf und Ab erlebt. Letztes Jahr musste das Brauchtumsfest wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Der Vorsitzende Altbürgermeister Hans Drexler und sein Vorstandsteam waren sich einig, dass die Kirwa unter den gegebenen Umständen keinen Sinn hat. Man hoffte freilich darauf, dass man 2021 die Kirwa-Tradition wieder aufleben lassen kann - vergeblich. Die Angehörigen der Katholischen Stadtpfarrgemeinde sind am Kirchweihsonntag um 9 Uhr in die Pfarrkirche zur Messfeier eingeladen.
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