zurück zur Übersicht

Nachricht vom 01.10.2021 Rathaus

Antonius Kindergarten wird wegen Umbau ausgelagert

Verbindung vom Marktplatz zur Josefstraße kommt

Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann)  Mit 24 Punkten hatte der Ausschuß für Bau, Umwelt und Technik eine umfangreiche Liste vorliegen. Da die kontroversen Diskussionen im Rahmen blieben ging es zügig voran.

Einer Bauvoranfrage verweigerten die Räte das Einvernehmen. Die eigentlich gefällige Planung hielt den Bebauungsplan in zu vielen Punkten nicht ein. Man wollte mit Ausnahmen keinen Anreiz für Anträge zu weiteren Projekte bieten und lehnte die vorgesehene Ausführung aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Zugestimmt wurde dem Bauantrag direkt an den Moosweiher angrenzend nach dem Parkplatz beim ehemaligen TuS Platz gegen eine Stimme. Ein Bebauungsplan aus dem Jahr 1963 ließ wohl keine andere Wahl, obwohl das Gebiet kurz danach als Landschaftsschutzgebiet eingestuft worden sei.Die übrigen privaten Anträge liefen durch.

Beim Antoniuskindergarten steht eine Generalsanierung an. Deshalb zieht ein Teil der Kinder wohl für ein Jahr in die Schulräume, die der Kindergarten Ehenfeld bereits vorübergehend genutzt hatte. Die übrigen Gruppen werden übergangsweise in einer Containerlösung auf dem ehemaligen Weiße Erde Sportplatz untergebracht. Realisiert werden dürfte das Ganze wohl im Sommer 2022 zum neuen Kindergartenjahr.

Der Plan für den Durchgang von der Innenstadt beim „Cafe Zuckersüß“ zur Josefstraße fand Zustimmung. Die Überquerung des Eschenbachs ist mit dem Wasserwirtschaftsamt besprochen, der Weg quert ein Hochwasserschutzgebiet. Die genaue Ausgestaltung wird noch festgelegt, die Einmündung in die Josefstraße müsse sicher gestaltet werden, da dort kein Gehsteig bestehe, meinte Martin Merkl.Im Gewerbegebiet „Am Bachranken“ siedelt sich mit „Mo-Tec“ die erste Firma an.

Schon öfter ging es um besseren Wetterschutz für die Sitzgelegenheiten am Infopoint in der Stadtmitte. Es soll an einigen Bänken mittels seitlichen Glasfeldern für mehr Regenschutz gesorgt werden. Die Antrag stellende SPD-Fraktion hielt das wie alle Räte für eine gute Lösung.

Der Kaolintagebau wird südlich der Straße nach Amberg weiter Richtung Amberg erweitert. Deshalb muss der bisherige Feldweg entlang der Grube eingezogen werden. Es wird aber eine neue Lösung geben, damit man auch weiterhin um die erweiterte Grube gehen und auch fahren kann.

Von Anwohnern der Siedlungsstraße in Ehenfeld und des Ziegelhüttenwegs in Hirschau lagen Anträge zum Einbau von Schwellen zur Dämpfung der Geschwindigkeit in den Straßen vor. Messungen haben inzwischen ergeben, dass die Überschreitungen zu 85 Prozent im tolerablen Bereich lägen, mit wenigen Ausreißern nach oben, erläuterte 1.Bürgermeister Hermann Falk. Da Schwellen den Winterdienst enorm behindern würden,wurde die Anträge abgelehnt. Der Ziegelhüttenweg künftig aber in die Liste der Straßen aufgenommen in denen die beiden mobilen städtischen Geschwindigkeitsmessanlagen zeitweise postiert werden. Die Brennpunktstraßen lägen mit der Walk- und Josefstraße im Umfeld der Schule so Tobias Meindl, da sei eine stationäre Anlage postiert.

Veröffentlichung

Möchten Sie Ihre Nachrichten/Presseberichte hier veröffentlichen? Senden Sie einfach Ihre Artikel per E-Mail an uns und wir veröffentlichen Ihren Beitrag hier auf kaolinpott.de!

Hinweis

Für den Inhalt der Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich.