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Nachricht vom 06.12.2021 Politik

CSU für Neugestaltung des Straßenbereichs vom Apotheker- zum Klingereck

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Die Stadt Hirschau will die Gg.-Schiffer-Straße vom Apotheker- zum Klingereck neu gestalten, das Staatliche Bauamt die dortige Ampelanlage und die Gehwege an der B14 um- bzw. ausbauen. Das Wie und Wann diskutierte die CSU-Fraktion vor Ort.

Einig waren sich die Fraktionsmitglieder mit Bürgermeister Hermann Falk, dass beide Maßnahmen zeitgleich erfolgen sollten. Seitens des Staatlichen Bauamtes Amberg-Sulzbach war der barrierefreie Umbau der Ampelanlage und der Gehwege an der Kreuzung B14-Georg-Schiffer-Straße bereits heuer vorgesehen gewesen. Im Zuge dieses Umbaus, so Bürgermeister Falk, hätte das Staatl. Bauamt die Straßentrompete der Georg-Schiffer-Straße in der jetzigen Breite des Straßenverlaufes bis zur Einmündung des öffentlichen Parkplatzes neu asphaltiert. Das Bauamt habe die Maßnahme zurückgestellt, da die Stadt die Georg-Schiffer-Straße bis zur B-14- Einmündung in einem IV. Bauabschnitt der Marktplatzsanierung neu ausbauen will. Wegen der baulichen Überschneidungen hätten der Ampelumbau und Gehwegausbau sowie die Straßenasphaltierung in diesem Jahre wenig Sinn gemacht. Vielmehr sollten die möglichen Synergieeffekte genutzt werden. 3. Bürgermeister Hermann Gebhard erachtete es als richtig, dass der Bauausschuss den Landschaftsarchitekten Josef Garnhartner und das Büro Umwelt + Tiefbau Ingenieure GmbH im März 2021 beauftragt hat, die Planung des IV. Bauabschnitts fortzuführen, dabei auch die Städtebauförderung einzubeziehen. Es müsste möglich sein, so Stadtrat Martin Merkl, dass im Frühjahr 2022 in einem ersten Baulos der Ausbau des Einmündungsbereichs der B14 in die Georg-Schiffer-Straße bis auf Höhe der Abzweigung zum städtischen Parkplatz unter Beachtung der städtebaulichen Vorgaben realisiert wird. Wann die Neugestaltung des Straßenabschnitts bis zum Apothekereck in Angriff genommen werden könne, stehe auf einem anderen Blatt. Darüber müsse der Stadtrat später entscheiden.

Zweites Thema beim Ortstermin war die gegenwärtige Ampelschaltung auf der B14. Stadtrat Dr. Hans-Jürgen Schönberger beklagte, dass es vor der Kreuzung sog. „Klinger-Eck“ aus Richtung Schnaittenbach nach wie vor lange Fahrzeugstaus gibt. Ursache des Problems sei die ca. 40 Sekunden lange Rotphase aus Richtung Osten. Die Grünphase dauere nur halb so lang. In diese Kerbe schlug auch 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner. Zeitweise bilde sich während der Rotphase ein Stau, der bis zum St. Wolfgang-Kindergarten und der Einmündung B14/Mühlstraße reiche. Dies sei insbesondere zu beobachten, wenn zur Fahrzeugschlange mehrere LKWs gehörten. Stadträtin Michaela Meier - mehrere Jahre Mitglied des Elternbeirats - berichtete, dass sich das Elterngremium ebenso wie das KiTa-Personal schon damit befasst habe, wegen der Lärm- und Abgasbelastung spezielle Lärmschutzmaßnahmen zu beantragen. Fraktionssprecher Christian Gnan bedauerte, dass die Interventionen der Gebietsverkehrswacht in dieser Sache noch zu keiner Verbesserung der Situation geführt hat. Er sprach die Hoffnung aus, dass der Missstand schnellstens, spätestens im Rahmen der geplanten Umbaumaßnahmen beseitigt wird.

Die Stadt will die Gg.-Schiffer-Straße vom Apotheker- zum Klingereck neu gestalten, das Staatliche Bauamt die dortige Ampelanlage und Gehwege an der B14 um- bzw. ausbauen. Das Wie und Wann diskutierte die CSU-Fraktion vor Ort. V. l.: 2. Bgm. Bärbel Birner, 1. Bgm. Hermann Falk, Stadtrat Dr. Hans-Jürgen Schönberger, Stadtrat Josef Luber, Fraktionsvors. Christian Gnan, Stadtrat Martin Merkl, 3. Bgm. Hermann Falk und Stadträtin Michaela Meier. - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Die Stadt will die Gg.-Schiffer-Straße vom Apotheker- zum Klingereck neu gestalten, das Staatliche Bauamt die dortige Ampelanlage und Gehwege an der B14 um- bzw. ausbauen. Das Wie und Wann diskutierte die CSU-Fraktion vor Ort. V. l.: 2. Bgm. Bärbel Birner, 1. Bgm. Hermann Falk, Stadtrat Dr. Hans-Jürgen Schönberger, Stadtrat Josef Luber, Fraktionsvors. Christian Gnan, Stadtrat Martin Merkl, 3. Bgm. Hermann Falk und Stadträtin Michaela Meier.

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Foto: Werner Schulz
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