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Nachricht vom 01.04.2022 Kirchen

Beim Lichterkreuzweg für Frieden in der Ukraine gebetet

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Zum 25. Mal lud der Katholische Frauenbund vergangenen Donnerstag zum Lichterkreuzweg am Kalvarienberg ein. Bei kühlem Wetter fanden sich am frühen Abend 35 Pfarrangehörige ein – zum allergrößten Teil Mitglieder des Frauenbundes.

Gemeinsam mit Stadtpfarrer Johann Hofmann machten sie sich vom Fuße des Berges aus mit ihren brennenden Kerzen auf den Weg und zogen betend und singend den Kalvarienberg hinauf. An jeder der mit Kerzen beleuchteten 14 Kreuzwegstationen, deren Entstehung bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts zurückreicht, wurden von Pfarrer Hofmann sowie den Vorsitzenden Gerlinde Siegert und Irmgard Sellmeyer Gebete und Texte vorgetragen. Als Vorlage dienten Meditationen zum Kreuzweg und Leiden Jesu „Er trägt unsere Last“. Die Texte betrachten Situationen des menschlichen Lebens und entwickeln daraus Gedanken, wie Jesus die Last der Menschen auf sich nimmt. Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine war es geradezu selbstverständlich, dass für den Frieden auf der Welt, insbesondere in dieser Region, gebetet wurde. Zwischen den Stationen wurden zur Passionszeit passende Lieder wie z.B. „O du hochheilig Kreuze“ angestimmt. Nach den 14 Stationen wurde beim Kreuz auf dem Kalvarienberggipfel eine 15. Station gebetet: „Jesus, von den Toten auferstanden“. Im Anschluss an das Kreuzweggebet traf man sich im Pfarrheim an der Kolpingstraße zu einem gemütlichen Beisammensein bei einer Tasse wärmenden Tee und einem Stück Nusszopf.

35 Pfarrangehörige – zum allergrößten Teil Mitglieder des Frauenbundes - fanden sich am Fuße des Kalvarienberges ein, um auf Einladung des Katholischen Frauenbundes zum 25. Mal den Lichterkreuzweg zu beten. Die Texte und Gebete wurden an den einzelnen Stationen von Stadtpfarrer Johann Hofmann (vorne Mitte) sowie den Frauenbundvorsitzenden Gerlinde Siegert (vorne l.) und Irmgard Sellmeyer (vorne r.) vorgetragen. - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
35 Pfarrangehörige – zum allergrößten Teil Mitglieder des Frauenbundes - fanden sich am Fuße des Kalvarienberges ein, um auf Einladung des Katholischen Frauenbundes zum 25. Mal den Lichterkreuzweg zu beten. Die Texte und Gebete wurden an den einzelnen Stationen von Stadtpfarrer Johann Hofmann (vorne Mitte) sowie den Frauenbundvorsitzenden Gerlinde Siegert (vorne l.) und Irmgard Sellmeyer (vorne r.) vorgetragen.

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