Hirschau (Bericht von Werner Schulz) „Schullandheim ist super! Könnten wir nicht ein paar Tage länger bleiben?“ Restlos begeistert waren die Mädchen und Jungen der Kombiklasse 1/2 und die Viertklässler der Grundschule von ihrem Aufenthalt im Schullandheim Gleißenberg.
Das Corona-Virus machte Schullandheimaufenthalte lang Zeit unmöglich. Zudem sind Lehrkräfte rar, die es regelmäßig wagen, mit ihrer Klasse einige Tage im Schullandheim zu verbringen. Studienrätin Hildegard Feyrer gehört zu dieser Pädagoginnen. Mit von der Partie waren dieses Mal nicht nur ihre Erst- und Zweitklässler, sondern auch die Viertklässler mit ihrer Klassenleiterin Ramona Ruppert und Lehramtsanwärter Michael Kranl. Soziales Lernen und das Erleben von Gemeinschaft waren die obersten Ziele des Aufenthalts. Ob Schatzsuche, Schnitzeljagd, Fußballspielen oder generell Sport im Freien – den Kindern machte es Riesenspaß. Hellauf begeistert waren die Kinder vom geocoaching in der waldreichen und felsigen Umgebung des Heimes. Dazu war Förderlehrer Dieter Albrecht eigens für einen Tag nach Gleißenberg gekommen. Ob Schnitzel, Gockerl, Kaiserschmarrn, Schokopudding oder Eis – die Kleinen waren mit der Heimküche mehr als zufrieden: „Das Essen schmeckt so gut wie bei meiner Oma!“ Die Lehrkräfte waren beeindruckt von der Selbständigkeit und Teamfähigkeit ihrer Schützlinge. Ob beim Tischdienst oder der Zimmerordnung – die Zusammenarbeit der größeren und kleineren Kinder klappte ausgezeichnet. Das gegenseitige Helfen und Unterstützen bei allen Arbeiten, auch beim Lösen von Rätseln und Quizaufgaben, war beispielgebend. Besonderes Lob galt den Erstklässlern, die diese fünf Tage ohne Mama und Papa mit Bravour meisterten.
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