Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause findet sie am Freitag, 29. Juli, zum 38. Mal auf dem Areal zwischen den Anwesen Langhammer und Gleich statt - die sog. Kahlhof-Kirwa.
Das urgemütliche Fest ist keine Kirchweih im eigentlichen Sinn. Ihren Ursprung hat sie in der von Rosa Stoll in den 80-er Jahren zugunsten der Caritas-Sozialstation veranstalteten „Gassl-Kirwa“ im „Scherben-Gassl“. Dort vereinbarten 1983 einige Gäste, den „Gassl-Kirwabaum“ zum Kahlhof zu bringen. Der Baum kam zwar nie dort an, dennoch war die nicht eingelöste Wette die Geburtsstunde der Kahlhof-Kirwa. Initiator und Chef-Organisator ist vom ersten Tag an bis heute der Feuerwehr-Ehrenvorsitzende und Bezirkskaminkehrermeister a.D. Artur Gleich, tatkräftig unterstützt vom stellvertretenden FFW-Vorsitzenden Thomas Maier. Der Kirwa-Erlös geht folgerichtig alle Jahre an die Freiwillige Feuerwehr. Bei den zurückliegenden Kahlhof-Kirwan betrug dieser schon mehr als 50 000 Euro. Am 29. Juli soll die Spendensumme erneut merklich aufgestockt werden. Die Gäste können sich darauf verlassen, dass sie ab 17 Uhr mit Kaffee, Kuchen, Käse, Grillgerichten und Frischgetränken wieder bestens bewirtet werden. Wie gewohnt setzen Artur Gleich, Thomas Maier und ihre Mitstreiter bei der Kirwa darauf, dass die Besucher gemütlich miteinander plaudern können. Sie verzichten daher einmal mehr auf jegliche laute Musik. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
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