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Nachricht vom 31.10.2022 Kirchen

Beim Ausbuttern treue Mitglieder geehrt

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Zum Programm des Katholischen Frauenbundes gehört es alle Jahre auch, langjährige und verdiente Mitglieder für ihre Treue bzw. ihr Engagement zu ehren. Heuer geschah dies im Rahmen einer Erntedankfeier.

Die Vorsitzenden Angela Schreiner und Ulrike Mutzbauer konnten zu der Veranstaltung 41 Frauen im Pfarrheim an der Kolpingstraße begrüßen. Ein besonderes Willkommen galt der stellvertretenden KDFB-Diözesanvorsitzenden Kerstin Aufschneider. Diese lobte die Arbeit des Hirschauer Zweigvereins und seines neuen Vorsitzendenteams. Auch für den Frauenbund sei es nicht mehr leicht, Führungskräfte zu finden. Umso erfreulicher sei es, dass den Frauen in Hirschau weiterhin ein breitgefächertes Programm angeboten werde. Das heutige, gut besuchte Ausbuttern sei ein Beleg dafür. Den Jubilarinnen dankte sie mit herzlichen Worten für ihre Treue zum Frauenbund. Einige von ihnen hätten sich durch jahrelanges Übernehmen von Verantwortung als Vorstandschaftsmitglied besondere Verdienste erworben. Die zu Ehrenden wurden mit Urkunden, Blumen und Ehrennadeln bedacht. Die ehemaligen Vorstandsmitglieder erhielten zusätzlich ein kleines Geldgeschenk.

Geehrt wurden: Für 25 Jahre: Marianne Meißner (Nadel in Silber), für 40 Jahre (Nadel in Gold): Elisabeth Ernstberger, Emma Hubner, Edith Härtl, Rosmarie Staudigl, Hildegard Kohl und Leni Meister (beide entschuldigt), für 50 Jahre (Nadel in Gold mit Stein): Anna Gebhard, Else Meyer (entschuldigt), mindestens 12 Jahre in der Vorstandschaft (Nadel in Gold): Irmgard Sellmeyer, Maia Maier und Gerlinde Siegert (entschuldigt).

Auf der Tagesordnung der Erntedankfeier standen allerdings nicht nur die Ehrungen. Den Mitgliedern hatte man mit dem Motto „Ausbuttern frisch vom Fass“ richtig Appetit aufs Kommen gemacht. Angela Schreiner und Ulrike Mutzbauer übernahmen die Chefrolle beim Ausbuttern und machten sich ans möglichst gleichmäßige Kurbeldrehen. Um den Hunger und Durst der 41 Frauen zu stillen, mussten sie 30 Liter Rahm zu goldgelber Butter und Buttermilch machen. Es gelang vortrefflich. Die Anwesenden konnten sich die Pellkartoffeln, das frische Bauernbrot samt Butter und Schnittlauch schmecken lassen, dazu die Buttermilch. Für die wenige Butter, die übrig blieb, fanden sich in Windeseile Käuferinnen.

Die beiden Vorsitzenden Angela Schreiner (r.) und Ulrike Mutzbauer (l.) mussten sich kräftig ins Zeug legen, um die 30 Liter Rahm zu Butter zu machen. - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Die beiden Vorsitzenden Angela Schreiner (r.) und Ulrike Mutzbauer (l.) mussten sich kräftig ins Zeug legen, um die 30 Liter Rahm zu Butter zu machen.

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Foto: Werner Schulz
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