Pfarrer Hofmann blickt auf 2022 zurück

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Im ersten Pfarrbrief des Jahres 2023 informiert Stadtpfarrer Johann Hofmann die Gemeindemitglieder der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt und der Ehenfelder St. Michael-Pfarrei über das Leben in der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld.

Das Taufsakrament empfingen 31 Kinder (Hirschau: 27, Ehenfeld: 4). 27 Kinder feierten ihre Erstkommunion (Hirschau: 21, Ehenfeld: 6). Das Sakrament der Firmung wurde 28 jungen Christen (Hirschau: 20, Ehenfeld: 8) am 4. Juni 2022 durch Weihbischof Reinhard Pappenberger in der Schnaittenbacher St. Vitus-Kirche gespendet. In Hirschau gaben sich 4 Brautpaare das Ja-Wort fürs Leben, in Ehenfeld 2 Paare. 55 Angehörige der Pfarreiengemeinschaft wurden zu Grabe getragen (Hirschau: 43, Ehenfeld: 12). Die Zahl der Kirchenaustritte ist auf 70 deutlich angestiegen (Hirschau: 65, Ehenfeld: 5). Bei der Frühjahrszählung wurden in Hirschau 149 und in Ehenfeld 86 Gottesdienstbesucher gezählt, bei der Herbstzählung in Hirschau 207 und in Ehenfeld 138 Personen. Für Adveniat, Afrika, Sternsinger, Misereor, Renovabis, Caritas, Weltmission und Diaspora spendeten die Pfarrangehörigen insgesamt 7 055,15 Euro.

Großer Dank, so Pfarrer Hofmann, gebühre allen Mitarbeiter/-innen der Pfarreiengemeinschaft, die im Ehrenamt oder als Angestellte, im Neben- oder Hauptberuf ihre Zeit und ihre Fähigkeiten zum Wohl der Pfarreien und zum Segen für viele eingesetzt haben. Sie hätten nicht auf die Uhr geschaut und nicht gefragt: „Was hab‘ ich davon?“ Ihr selbstloser Dienst sei oft nicht mit Geld zu bezahlen. Pfarrer Hofmann bittet um Verständnis, dass er keine Namen nennt. Die Gefahr jemanden zu vergessen, wäre zu groß. Gott möge ihr Tun reichlich lohnen. Der Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei aber nicht in sich geschlossen; d.h. neue Gesichter mit neuen Ideen seien immer willkommen, etwa in der Kinder- und Jugendarbeit, bei der Gestaltung der Familiengottesdienste, bei den Chören, bei der Caritas ... Ein Mittun in den Pfarreien bedeutet aber nicht nur Arbeit, sondern oft auch viel Freude und Gemeinschaft.