Ehenfeld (Bericht von Fritz Dietl ) Zweiter Vorsitzender Thomas Kummer konnte 44 Teilnehmer zur Öffentlichen Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Ehenfeld begrüßen. In seinem Rückblick berichtete er, dass das Gemeinschaftshaus sowohl von Vereinen als auch von Privatpersonen gerne genutzt wird. Highlight war die erste Kirwa in Normalbetrieb nach Corona. Diese hat einen sehr guten Ruf im ganzen Landkreis und wurde hervorragend angenommen. In Anlehnung an die Aktion der Komunionkinder erfolgte eine Spende über 500 Euro an die Organisation „Zamhaltn“ für Geflüchtete aus der Ukraine. In diesem Jahr sind folgende Arbeitseinsätze geplant. Im Frühjahr soll der Spielplatzsand erneuert werden. Die Lagerhalle 1, am Gemeinschaftshaus ein neues Dach bekommen und Renovierungsarbeiten an der Marienkapelle vorgenommen werden. Im Außenbereich des Gemeinschaftshauses werden weitere Bänke aufgestellt. Eine feste Überdachung mit flexiblen Seitenteilen soll das alte, in die Jahre gekommene Zelt ersetzen. Angebote müssen eingeholt werden. Ziel ist die Fertigstellung bis zum Heimatfest 2025. Die Vorbereitungen für diese Großveranstaltung haben bereits begonnen. Die Arbeiten in den Unterausschüssen schreiten voran und eine Grobplanung steht bereits. Die nächste Gesamtausschusssitzung ist im vierten Quartal 2023 vorgesehen.
Daniel Kummer, der Leiter des Gemeinschaftshauses, bedankte sich bei allen Gästen, die zahlreich und oft erscheinen. Sein besonderer Dank galt Edith Dorner, Peter Grünwald und Richard Falk für die Unterstützung. Die große Anzahl der Veranstaltungen habe zu kritischen Anmerkungen seitens der Nachbarn geführt. Darum regte er an, die Veranstaltungen am Gemeinschaftshaus zu reduzieren und die anderen Lokalitäten wieder verstärkt zu nutzen.
Bürgermeister Hermann Falk appelierte in seinem Grußwort an die Anwesenden, in Anbetracht des Heimatfestes die bisherige ehrenamtliche Arbeit fortzusetzen. Er informierte zudem über den Stand bezüglich des Kindergartenneubaus. Hier ist die Grobplanung fertig.
Beim Punkt Verschiedenes informierte Annika Reich über ihre Planungen bezüglich einer Hachschnitzelheizung an der alten Hofstelle, die zu einem Nahwärmenetz für das Dorf ausgebaut werden soll. Interessenten sollen sich bei ihr melden, um die Planungen an die Anzahl der anzuschließenden Haushalte anpassen zu können. Joachim Winkler regte an, dass einer der örtlichen Vereine im nächsten Jahr einen Kinderfasching organisieren sollte, da dieser heuer nicht mehr von der KLJB angeboten wurde.
Zum Schluß bedankte sich Thomas Kummer bei der Stadt Hirschau, den ortsansässigen Firmen und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und übergab an Daniel Kummer einen Gutschein als kleines Dankeschön.
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