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Nachricht vom 15.02.2023 Rathaus

Hirschauer Zukunft mitgestalten kommt an!

Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann)  Mit Spannung war das zweite Treffen der „Zukunftswerkstatt – Hirschau“ erwartet worden. Waren zum Auftakt etwa 70 Hirschauerinnen und Hirschauer ins Josefshaus gekommen, erwarteten die Organisatoren Michael Mrosek, Franz Dorfner und Christian Feja etwas weniger Interessierte, zumal gleichzeitig der Frankenfasching im BR lief. „Wir sind sehr froh, dass wieder viele Hirschauer gekommen sind, begrĂĽĂźte Franz Dorfner die etwa 50 Ineressierten. Jetzt haben wir einen harten Kern, der wirklich etwas verändern will.“

In den Arbeitskreisen, ibildeten sich schon einzelne Themenschwerpunkte heraus. So wird sich der Arbeitskreis „Energie und Umwelt“ bis zu seinem nächsten Treffen zunächst darüber informieren, wie auf dem Hirschauer Stadtgebiet Windenergie, die Abwärme von Industrieanlagen uoder das Wasser vernünftig genutzt werden könnten. Erst danach werde man eigene Konzepte entwickeln. Dass auch moderne gemeinschaftlich genutzte Räume, wie eine Werkstatt oder ein Gemeinschaftsraum für Feierlichkeiten, für das neue Wohngebiete an der Walkstraße geplant werden, war den Teilnehmern des Arbeitskreises „Wohnen und Bauen“ wichtig. Sie wollen ihre Ideen in die weitere Planung einbringen.

Im Mittelpunkt des Arbeitskreises „Mobilität“ stand diesmal der Radweg nach Amberg. Noch immer, meinte ein Teilnehmer, würden eigentlich nur Ortskundige die genaue Wegführung erahnen können: „Die beteiligten Gemeinden und der Landkreis haben zwar guten Willen gezeigt. Ein paar eindeutige Schilder mehr wären aber schon hilfreich.“ war zu hören.

Darüber, dass ein Jugendzentrum zwar sinnvoll sei, waren sich die Mitglieder des Arbeitskreises „Jugend“ einig. Dies sei aber momentan noch ein zu großes Projekt. Man will im kommenden Jahr erst einmal Veranstaltungen für und mit Hirschauer Jugendlichen organisieren. Ähnliches plant der Arbeitskreis „Kultur, Vereine und Veranstaltungen“. Hier sind auch Konzerte angedacht. Kontakte und Vorgespräche gibt es bereits.

Und der Arbeitskreis „Wirtschaft“? Hier denkt man über eine Aktivierung eines „Hirschauer Talers“, die Einrichtung von Pop-Up-Stores und über unterschiedliche unkonventionelle Formen des geselligen Beisammenseins am Marktplatz an lauschigen Sommerabenden nach. Zunächst wollen sich die Teilnehmer mit der Stadtverwaltung in Verbindung setzen, um zu erfahren, was bisher schon geplant wurde

Es war außerordentlich produktiv“, resümierte Christian Feja. „wenn das so weitergeht, werden wir viel bewegen.“ Die nächsten Male treffen sich die Arbeitskreise in kleinem Rahmen. „Einsteigen kann man immer noch jeder. Jede und jeder ist willkommen. Jetzt ist ein besonders guter Zeitpunkt, weil schon Themen angedacht sind so Christian Feja. Wünschenswert wäre, wenn sich Interessenten über die Website www.zukunftswerkstatt-hirschau.de oder der Mailadresse info@zukunftswerkstatt-hirschau.de bei den Organisatoren melden. Die Rückmeldungen oder Anfragen werden dann an die Sprecher Arbeitskreise weitergeleitet, diese melden sich bei Bedarf auf die Anfragen. Auf der Website finden Interessierte auch die Themenschwerpunkte der Arbeitskreise, sowie Termine und Orte der nächsten Treffen. Dort wollen die Organisatoren auch neue Themen veröffentlichen, die sich noch keinem bestehenden Arbeitskreis zuordnen lassen, deren Verfasser auf Unterstützung hoffen.

„Wir nehmen gerade viel Schwung auf. Das wird was!“, fasste Michael Mrosek als positives Fazit zusammen. Das nächste offene Treffen im Plenum findet am Donnerstag 9. März um 19 Uhr im Josefshaus statt.

AK Energie: Hier wird mit viel Energie ĂĽber Energie nachgedacht. - Foto von Gerhard FleischmannFoto: Gerhard Fleischmann
AK Energie: Hier wird mit viel Energie ĂĽber Energie nachgedacht.

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Foto: Gerhard Fleischmann
Foto: Gerhard Fleischmann