Ehenfeld (Bericht von Fritz Dietl ) Die Vorsitzende Marion Schlosser konnte neben den 36 Mitgliedern auch Landrat Richard Reisinger und Bürgermeister Hermann Falk begrüßen.
Nach ihrem Rückblick, dem Bericht von Schriftführerin Judith Meier und dem Kassenbericht vorgetragen von Gertrud Kustner, informierte Sabine Siegler über die 13 Aktivitäten der Kinder- und Jugendgruppe des Vereins, die aktuell 15 Mitglieder hat.
Anschließend stand die Abstimmung über die Satzungsänderung bezüglich der Kinder- u. Jugendgruppe, der Durchführung der Jahreshauptversammlung und die Ehrenamtspauschale auf der Tagesordnung. Alle drei Änderungen wurden einstimmig beschlossen.
Bei den anschließenden Ehrungen wurde das Wirken von Bernhard Meier besonders gewürdigt. Seit 35 Jahren ist der Landschaftsgärtnermeister, 2. Vorsitzender des Vereins und mit seiner Fachkompetenz ein wichtiger Ansprechpartner für alle Mitglieder. Bürgermeister Falk würdigte ihn mit den Worten: „Du hast das grüne Bild Ehenfeld´s maßgeblich geformt“. Er erhielt das Goldene Abzeichen am Kranz für 35 Jahre Tätigkeit in der Vorstandschaft. Eine Auszeichnung die sehr selten verliehen wird, wie Landrat Reisinger betonte. Folgende Mitglieder wurden ebenfalls geehrt: Ingrid Reichl mit dem Bronzeabzeichen ( 15 Jahre Mitgliedschaft ), Waltraud Birner, Sibylle Kustner und Christian Kummer mit dem Silberabzeichen ( 25 Jahre) und Hildegard Brunner, Hubert Kummer, Maria Meier, Theresia Meyer, Rudolf Richthammer, Barbara Schlosser und Franz Schlosser gar mit dem Goldenen Abzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft. Neben Bernhard Meier wurden noch drei weitere Mitglieder für ihr langjähriges Wirken in der Vorstandschaft geehrt: Ingrid Reichl und Albert Meyer für 10 Jahre und Gerti Kustner für 15 Jahre.
Im Ausblick ging die Vorsitzende noch auf Mäh- und Pflegearbeiten auf der Streuobstwiese ein. Auch die Hochbeete werden von der Schule dorthin versetzt. Am 1. April ist wieder die Pflege der öffentlichen Anlagen im Dorf geplant. Im Juni ist eine Fahrt ins Waldnaabtal, mit Besichtigung der Burg Falkenberg, im Programm.
Abschließend stellte die Projektmanagerin der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg, Annika Reich, dieses Projekt des Freistaates Bayern vor. Bis 2030 sollen 30 Prozent der erzeugten Lebensmittel, Bioprodukte sein. Bisher gibt es 27 Öko-Modellregionen in Bayern, mit 156 Betrieben mit Ökozertifizierung. Das Projekt unterstützt Interessierte bei der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Lebensmitteln, will aber auch zur Bewußtseinsbildung beitragen und die regionale Identifikation verbessern.
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