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Nachricht vom 05.05.2023 Rathaus

Abfallentsorgung im Friedhof ein Ärgernis

Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann)  Wegen eines Wohnhausbrandes in Hirschau, bei dem 1.Bürgermeister Hermann Falk vor Ort war, übernahm 2.Bürgermeisterin Bärbel Birner die Leitung der letzten Stadtratssitzung.

In Ehenfeld soll auf Antrag der CSU Fraktion die Schaffung von zwei Bauplätzen geprüft werden. Einstimmig wurde dem Vorhaben bezogene Bebauungsplan „An der Eiche 2“ in Ehenfeld zugestimmt. Die Empfehlungen und Vorgaben der Fachbehörden die rückgemeldet hatten werden größtenteils eingearbeitet.

Die CSU-Fraktion beantragte die Ausweisung von zwei Bauparzellen auf einem städtischen Grundstück in der Nähe des Ehenfelder Festplatzes. Gerade bei der Kirwa könnte es da wohl zu Beeinträchtigungen kommen, war zu hören. Ob die Ausweisung trotzdem möglich ist soll im Benehmen mit dem Landratsamt geprüft werden, waren alle Fraktionen einig. Josef Birner wollte in einer der nächsten Sitzungen eine Information, wo in Hirschau derzeit noch Bauland zur Verfügung stehe.

Einstimmig nahm der Rat den Wahlausgang der Neuwahl der Feuerwehrkommandanten in Krondorf-Burgstall zur Kenntnis. Neuer Kommandant ist Josef Giehrl, sein Stellvertreter Quirin Stauber.

Einiges zu bieten hatte diesmal der Punkt Verschiedenes. Das Freibad soll je nach Wetterlage bis Mitte Mai öffnen, bislang war es einfach zu kühl, informierte 2.Bürgermeisterein Bärbel Birner. Rudolf Wild regte ein Gespräch mit der Wasserwacht an um eventuelle Engpässe bei der Aufsicht überbrücken zu können. Josef Birner regte die Einbindung des entsprechenden Stadtratsausschusses an, Johanna Erras-Dorfner die frühzeitige Bekanntgabe des Öffnungstermins unter www.hirschau.de im Internet.

Mit einem Appell wandte sich 2.Bürgermeisterin Bärbel Birner an die Grabnutzer am Friedhof. Der Bauhof sei immer öfter damit beschäftigt die willkürlich durcheinander entsorgten Abfälle in den Tonnen und den Containern ein zweites Mal zu sortieren. Die Abfälle seien zur Wiederverwertung zu trennen, die Behältnisse entsprechend gekennzeichnet. Diese Mehrkosten gingen zu Lasten des Friedhofshaushalts, mahnte Birner mehr Disziplin an.

Martin Beck informierte zum Sachstand der Glasfaserverkabelung: Der neue Anbieter prüfe derzeit die Situation. Man hoffe bis Juni zu erfahren ob das gesamte Projekt bestehen bleibe oder es Änderungen beim eigenwirtschaftlichen Ausbau gebe.

Der Storch könne kommen, das Nest sei nun hergerichtet informierte Rudolf Wild. Sein Dank galt der Feuerwehr und den Helfern.

Er sprach auch das Parkverhalten in der Nürnberger Straße nach dem „shape up“ an, das gehe so nicht, so Rudolf Wild . Dort bilde sich stadteinwärts öfter eine lange Parkschlange auf der Straße, was den Gegenverkehr massiv beeinträchtige.

Auch die Spielplätze waren Thema. So wünschten Anwohner wie Wolfgang Bosser vorbrachte den Spielplatz an der Mühlstraße nach der Bestückung mit Geräten wieder zu öffnen. Das hänge bislang am Wetter hängt, das Gras sprieße einfach zu langsam, wie merkte Bauamtsleiter Martin Beck an. Der Spielplatz in der Moosweiherstraße werde durch ein dort lagerndes Kabel beeinträchtigt, auch da bestehe Handlungsbedarf so Josef Birner.

Die Abfallentsorgung im Friedhof ein echtes Ärgernis. Für Grablichter ist die Tonne gedacht, drin ist alles andere als das. Beim Grünabfall sieht es ähnlich durcheinander aus. - Foto von Gerhard FleischmannFoto: Gerhard Fleischmann
Die Abfallentsorgung im Friedhof ein echtes Ärgernis. Für Grablichter ist die Tonne gedacht, drin ist alles andere als das. Beim Grünabfall sieht es ähnlich durcheinander aus.

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Foto: Gerhard Fleischmann
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