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Nachricht vom 28.06.2023 Kirchen

Gemeinsame Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft zum Maria-Hilf-Berg

Hirschau (Bericht von Fritz Dietl )  Schon seit Jahren ziehen die Gläubigen der beiden Pfarreien Hirschau und Ehenfeld gemeinsam am ersten Bergfestsonntag zum Amberger Maria-Hilf-Berg. Die über 20 Frauen und Männer machten sich um 3.15 Uhr von Ehenfeld auf ihren Pilgerweg nach Hirschau. Einige Pfarrangehörige aus Massenricht waren da bereits zu Fuß nach Ehenfeld gekommen. Begleitet und abgesichert wurden die Fußwallfahrer durch Mitglieder der FFW Ehenfeld, die diese Aufgabe dann auch bis Amberg durchführten. Gestärkt durch den Pilgersegen von Stadtpfarrer Johann Hofmann, starteten rund 90 Gläubige der Pfarreiengemeinschaft Hirschau/Ehenfeld, pünktlich um 4.30 Uhr, vom Kirchplatz vor der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Der Leiter der Fußwallfahrt, Wolfgang Weih, hatte viele besinnliche Texte zusammengestellt. Vom Krieg in der Ukraine bis zur Ausbeutung der Erde und die immer häufiger auftretenden Umweltkatastrophen, waren Worte zum Nachdenken dabei. Betend und singend ging es bei idealem Pilgerwetter nach Krondorf, Uspring und Steiningloh. Weiter ging es nach Immenstetten, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Ãœberall wurde die Pilgergruppe mit Glockengeläut begrüßt und es schlossen sich weitere Wallfahrer an. Ãœber das Industriegebiet Nord ging es nach Raigering. Die herrlichen Feld- und Waldwege auf der Strecke waren ein Erlebnis für sich und entschädigten für die Anstrengung. Beim Anstieg zum Berg mussten dann viele ihre letzten Kraftreserven mobilisieren, bevor die Bänke vor dem Freialtar Zeit zum Ausruhen boten. Um 8.30 Uhr zelebrierte Pfarrer Thomas Helm, der Stadtpfarrer von St. Martin zusammen mit dem Nabburger Pfarrer Hannes Lorenz, Pfarrer Berthold Heller, von der Pfarreiengemeinschaft Rothenstadt/Etzenricht und Diakon Richard Sellmeyer den Pilgergottesdienst. Er wurde musikalisch umrahmt vom Kirchenchor und der Bläsergruppe der Pfarrei St. Martin, unter der Leitung von Bernhard Müllers. Mit den Worten „Nach der Meß kommt die Maß“ leitete Pfarrer Helm am Ende des Gottesdienstes auf den weltlichen Teil des Bergfestes über und die Pilger ließen die Fußwallfahrt bei Speisen und Getränken in den Festzelten gemütlich ausklingen.

Bei herrlichem Sommerwetter gingen die Pilger auf herrlichen Feld- und Waldwegen zum Mariahilfberg - Foto von Fritz DietlFoto: Fritz Dietl
Bei herrlichem Sommerwetter gingen die Pilger auf herrlichen Feld- und Waldwegen zum Mariahilfberg

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Foto: Fritz Dietl