Burgstall (Bericht von Werner Schulz) Einmal im Jahr geht es drei Tage lang hoch her in Burgstall. Dann wird Kirwa gefeiert in der kleinen, zur Stadt Hirschau gehörenden Ortschaft.
Am Samstag, 8. Juli, ist es wieder so weit. Dann steigt bis Montag, 10. Juli, die 43. Burgstaller Kirwa. Am Samstagnachmittag stellen die Kirwaburschen den aus dem Gebenbacher Kirchenwald stammenden Kirwabaum auf dem Festplatz auf. Mit dem Festbetrieb geht es um 20 Uhr los. Dann sorgt im Festzelt die Gruppe „Mir 3 und du“ für stimmungsvolle Tanzmusik. Der Festgottesdienst am Sonntag (9. Juli) wird um 9.30 Uhr an der St. Martin-Dorfkapelle von dem aus Kainsricht stammenden Salesianerpater Alfred Lindner zelebriert. Musikalisch gestaltet wird die Messe von der Gebenbacher Blasmusik. Sie unterhält die Gäste auch beim anschließenden Frühschoppen. Zum Mittagessen werden Grillschmankerln wie Steaks und Bratwürstl angeboten. Traditioneller Höhepunkt des Nachmittagsprogramms ist das Austanzen des Kirwabaums, musikalisch begleitet von den „Remerschnalzern“. Dazu werden die 15 Kirwapaare um 15.30 Uhr auf dem Festplatz erwartet. Als spektakuläre Dreingabe präsentieren die Kirwaboum eine Schuhplattler-Einlage. Sie wird von den älteren Kirwaburschen einstudiert. Anschließend sorgen die „Remerschnalzer“ bis in die Nacht hinein für die entsprechende Stimmung. Zum Kirwaausklang am Montag (10. Juli) herrscht ab Mittag buntes Kirwatreiben. Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen. Abends spielt ab 19.30 Uhr die Gruppe „D’Barsprinter“ zum Tanz auf. Letzter Höhepunkt ist gegen 22 Uhr die Verlosung des Kirwabaumes und weiterer Sachpreise. Für das leibliche Wohl der Gäste ist an allen drei Kirchweihtagen bestens gesorgt.
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