Amberg/Amberg-Sulzbach (Bericht von Werner Schulz) „Musik liegt in der Luft“ lautete in den 1990er Jahren der Titel einer beliebten, von Dieter Thomas Heck moderierten TV-Show. Das Motto gilt am Sonntag, 24. September, im Luftkunstort Amberg bei der 6. Amberger Luftklangmeile.
Seit 2011 wird das Musikevent gemeinsam vom Kreisverband Amberg-Sulzbach des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB) und dem Stadtmarketingverein Amberg als Kreismusikfest veranstaltet. Nur 2021 musste die Luftklangmeile wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Heuer kann es wieder in die Vollen gehen. Damit die Veranstaltung perfekt über die Bühne geht, trafen sich der NBMB-Kreisvorsitzende Werner Stein, sein Stellvertreter Horst Bauer und Stadtmarketing-Eventmanagerin Ina Bogner zu einem Vorbereitungsgespräch. Man will wieder möglichst viele Musikbegeisterte aus Stadt und Land ins Amberger Ei und in den Stadtgraben locken. Die „Meile“ erstreckt sich vom Marktplatz über die Rathaus- und Bahnhofstraße zum Multifunktionsplatz. Durch den Stadtgraben spaziert man weiter über das Nabburger Tor bis zur Vils. Unter der Stadtbrille hindurch geht es dann ins die Schiffgasse und über den Salzstadelplatz wieder zum Marktplatz. Entlang der Strecke werden von 14 bis 16 Uhr insgesamt 15 Kapellen und Musikgruppen beweisen, wie vielfältig, abwechslungsreich und auch anspruchsvoll Blasmusik sein kann. Das Repertoire reicht von traditionell bayerisch-böhmischer Blasmusik über bekannte Filmmelodien bis hin zu sinfonischer, konzertanter Blasmusik. Nach Auskunft von Werner Stein haben folgende fünfzehn Kapellen/Gruppen mit zusammen ca. 370 Musikern und Musikerinnen zugesagt: Knappschaftskapelle Amberg, Trachtenkapelle Hohenburg, Blasmusik Gebenbach, Werkvolkkapelle Schlicht, Ammerthaler Blaskapelle, Musikkapelle Ursensollen, Musikzug Stadt Hirschau, Hahnbacher Marktbläser, Ehenbachtaler Blaskapelle, Spielmanns- und Fanfarenzug Bad Windsheim, s’Vilsblech, Big Band des Bezirks Oberpfalz, Cham Sax, Dudelsack-Kapelle Ledce und Blaskapelle Auerbachtal. Um 14 Uhr werden die Kapellen gleichzeitig an ihren Positionen mit dem Musizieren beginnen. Die Besucher laufen den Weg ab und können bei den Gruppen zum Zuhören verweilen oder eben auch weiterflanieren.
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