Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Zum 25. Mal bot der CSU-Ortsverband am Wochenende eine Krippenausstellung an, zum 25. Mal war sie ein voller Erfolg und zum 25. Mal waren zwei Aussteller mit dabei – der 83-jährige Adolf Schmid und der 87-jährige Hugo Stark.
Adolf Schmid hat vor 30 Jahren mit dem Krippenbauen begonnen und steuerte dieses Mal vier Krippen, alle im Oberpfälzer Stil, zur Ausstellung bei. Etwas besonderes hatte sich dieses Mal Hugo Stark einfallen lassen. Er präsentierte einen Nachbau der St. Josef-Kirche seines Heimatortes Schönlind im böhmischen Erzgebirge, in der er getauft wurde. Insgesamt gab es bei der von Stadtrat Martin Merkl organisierten Ausstellung 29 Krippen zu bewundern. Präsentiert wurden sie von Ausstellern aus Hirschau, Massenricht, Poppenricht, Vilseck, Freudenberg und Aschach. Von da kam mit der 11-jährigen Maria Drexler die jüngste Ausstellerin. Oberpfälzer- und orientalische Krippen waren genauso vertreten wie Laternenkrippen, Kleinkrippen, eingebaut in Holzsterne, Baumscheiben oder Muschel, eine Krippe in einem Kometen-Streif sowie in einem Bilderrahmen. Ein außergewöhnlicher Hingucker waren die von Kornelia Ströwe mit Klöppelkunst gestalteten bzw. verzierten Krippen. Als wahrer Besuchermagnet entpuppte sich die von den Mädchen und Jungen des Antonius-Kindergartens aus Knetmasse gefertigte Krippe. Der Antonius-Kindergarten wird dieses Jahr von der Ausstellung profitieren. Er wird den Ausstellungserlös bekommen. Der Dank von Martin Merkl galt den Ausstellern genauso wie den überaus zahlreichen Besuchern.
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