Pfarrgemeinde bereitet Senior*innen stimmungsvolle Adventfeier

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Es ist gute Tradition in der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt, dass der Pfarrgemeinderat die Senior*innen – egal welcher Konfession – alljährlich zu einem adventlich gestalteten Nachmittag in das Pfarrheim an der Kolpingstraße einlädt.

Pfarrgemeinderatssprecherin Beate Dietrich konnte dazu ca. 50 Senior*innen willkommen heißen. Für eine stimmungsvolle Umrahmung der Veranstaltung sorgten die Geschwister Christina und Carolina Luber. Von ihnen selbst am Keyboard bzw. mit der Gitarre begleitet boten sie eine ausgezeichnete gesangliche Leistung bei den Advents- bzw. Weihnachtsliedern „Winterzeit, Weihnachtszeit“, „Advent ist ein Leuchten“ und „Weihnacht bedeutet so viel“. In das Weihnachtslied „O du fröhliche“ stimmten alle Anwesenden kräftig mit ein. Großes Lob erntete das Geschwisterpaar von Bürgermeister Hermann Falk. Mit ihren Liedern brächten sie Freude und Zuversicht in die Herzen in einer Zeit, die vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, von den Gräueltaten der Hamas und dem Krieg im Nahen Osten sowie anderen kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt sei. Der Großteil der Menschheit sehne sich aber nach Frieden und Menschlichkeit, wie es z.B. die Sendung „Ein Herz für Kinder“ gezeigt hat. Stadtpfarrer Johann Hofmann erheiterte das Publikum mit der Geschichte „A G’schenk für’n Herrn Pfarrer“. Die Idee der Ministranten, ihm zu Weihnachten einen fahrbaren Beichtstuhl zu schenken, erwies sich trotz aller noch so akribischen Vorbereitungsarbeiten letztlich als nicht besonders glorreich. Gott sei Dank endete die Ausfahrt am Heiligen Abend für alle Beteiligten glimpflich – der Beichtstuhl ausgenommen. Er zerbrach in drei Teile. Kommentar von Pfarrer Hofmann: „Sowos is ma aa nu niat passiert!“ PGR-Sprecherin Beate Dietrich zeigte in ihrem Geschichtenvortrag auf, „Wie Weihnachten in Schweden gefeiert wird“. Für das leibliche Wohl der Besucher*innen war bei Kaffee, Tee, Stollen, Lebkuchen und Frischgetränken gut gesorgt. Bevor die Senior*innen wieder ihren Heimweg antraten, gab es für jeden ein kleines Geschenk.