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Nachricht vom 19.12.2023 Rathaus

Neubau Nettomarkt jetzt befürwortet

Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann)  Einige Bauanfragen und Anträge hatte der Ausschuss für Bau, Umwelt und Technik unter Leitung von 3.Bürgermeister Hermann Gebhard zu bearbeiten. Im zweiten Anlauf erhielt auch der Neubau des Nettomarkts die Zustimmung des Ausschusses.

Die im Oktober noch offenen Fragen sind inzwischen geklärt. Der Nettomarkt wechselt auf den Standtort des ehemaligen REWE, der abgebrochen wird. Bis zur Fertigstellung des neuen Netto bleibt der bisherige Markt in Betrieb. Der neue Markt verfügt über 61 Parkplätze, einige mit E-Ladesäulen. Um den Umgriff etwas umgestalten zu können werden Grundstücksteile seitens der Stadt erworben oder getauscht. Der Fußweg vom Weidenweg zur Burgstraße bleibt weiterhin offen. Nach Fertigstellung das Neubaus wird die Stadt für die Gestaltung des derzeitigen Nettoareals und der oberen Mühle Veränderungen anregen. In dem Umgriff fehlten zum einen Parkmöglichkeiten, aber auch ein Drogeriemarkt würde das Angebot in Hirschau aufwerten. Martin Merkl regte an, dem Bauträger zu empfehlen Solarzellen auf dem Dach zu installieren.

Die Bauvoranfrage zur Errichtung von zwei Einfamilienhäusern mit Doppelgaragen in der „Cretavera“ am Ortsende von Hirschau Richtung Gebenbach sah der Ausschuss positiv. Auch wenn die Flächen derzeit dem Außenbereich zugeordnet seinen, handle es sich um eine Abrundung. Die Kosten für die Anschlüsse für Wasser und Abwasser müsste wohl der Bauherr tragen. Die Entscheidung liegt bei Landratsamt. Befürwortet wurde der Umbau mit Aufstockung eines Wohnhauses in der AKW-Siedlung, ebenso wie der Neubau einer Lagerhalle durch die Fa. AKW in Industriegebiet Dienhof. Auch der Antrag auf Umnutzung von Kellerräumen in einen Friseursalon fand Zustimmung.

Dienhof ist der einzige Ortsteil mit nicht vollständiger Straßenbeleuchtung. Im Gewerbegebiet dort gibt es Leuchten, die Wohn- und Verbindungsstraße zum Kricklhof liegt im Dunkeln. Da der Haushalt dazu für heuer lediglich 10.000 Euro enthält schlägt die Verwaltung vor heuer das nötige Kabel zu verlegen und dann nächstes Jahr weiter zu machen. Johanna Erras-Dorfner brachte Solarleuchten ins Gespräch, dann wäre das Kabel eventuell nicht nötig. Wolfgang Bosser könnte sich auch Leuchten mit Bewegungsmeldern vorstellen. Tobias Meindl favorisierte eine dauerhafte kabelgebundene Lösung. Zustimmung fand die Idee von Bauamtsleiter Martin Beck in einem Vorgespräch mit dem Bayernwerk die Machbarkeit der verschiedenen Alternativen abzuklären.

Positiv sah Wolfgang Bosser die Ausbesserung des Gehwegpflasters im Bereich des Postgebäudes. Die Ausbesserungen in der Grundstraße sollen mit den Änderungen im Kreuzungsbereich folgen, erfuhr er. Hans-Jürgen Schönberger nannte noch schadhafte Stellen in der Heidenau. Man sei an mehreren Stellen aktiv ergänzte Thomas Dotzler vom Bauamt.

Erneut brachte Rudolf Wild die für eine Gockerlbraterei reservierten Parkplätze in der Einfahrt zum Edekamarkt ins Gespräch. Er habe, nachdem er mehrfach angesprochen worden sei, mit dem Anbieter gesprochen. Der äußerte, heuer werde er den Platz nicht nutzen und auch nächstes Jahr nicht gleich. Seitens der Stadt habe bislang niemand bei ihm nachgefragt. Das verwunderte Wild, war diese klärende Nachfrage doch beschlossen worden. Wenn der Platz nicht genutzt werde sei die Reservierung nicht nötig so der 3.Bürgermeister.

Martin Merkl informierte zur Aufstellung einer Krippe beim Weihnachtsbaum am Marktplatz. Nachdem der vorgesehene Aussteller erkrankte, sprang Josef Kohl aus Massenricht mit einer besonderen Krippe kurzfristig ein. Das Ausstellungsstück stammt aus der Kirche von Massenricht, ist ein Dachbodenfund den Kohl restaurieren ließ, der jetzt wieder Beachtung findet. Die Krippe ist noch bis hl. Dreikönig zu sehen.

Der Rewemarkt gehörte Jahrzehnte zu den Hirschauer Hirschauer Eionklaufsmerkten. Demnächst wird es abgerissen, der Nettomarkt dahinter rückt auf den Platz vor. - Foto von Gerhard FleischmannFoto: Gerhard Fleischmann
Der Rewemarkt gehörte Jahrzehnte zu den Hirschauer Hirschauer Eionklaufsmerkten. Demnächst wird es abgerissen, der Nettomarkt dahinter rückt auf den Platz vor.

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