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Nachricht vom 23.12.2023 Vereine

Muse und G’sang zum Advent

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Nirgends ist die Vorfreude auf die Geburt Christi intensiver erlebbar als in dem Haus, in dem Gott selbst wohnt! Wer sich in die SehnsĂŒchte der auf den Erlöser wartenden Menschen vertiefen wollte, hatte es mit dem Besuch der Veranstaltung „Muse und G’sang zum Advent“ in der Stadtpfarrkirche MariĂ€ Himmelfahrt richtig getroffen.

Insgesamt 34-mal hatte der Katholische Frauenbund zum Adventsingen eingeladen – zuletzt 2018. Letztes Jahr belebte der Heimat- und Trachtenverein nach vierjĂ€hriger Pause die Tradition unter der Überschrift „Muse und G’sang zum Advent“. Der rege Zuspruch war Grund genug fĂŒr eine Wiederholung. Die Ehenfelder SĂ€nger, das Trio „Uwe Hermann und Freind“, die Wernberger Stubnmuse, das BlĂ€serquartett des Hirschauer Musikzugs und Franz Dolles bescherten den gut 200 Besuchern eine besinnliche Stunde mit vorweihnachtlichen Liedern, InstrumentalstĂŒcken und Texten.

Mit „Zu Betlehem geboren“ grĂŒĂŸte das BlĂ€serquintett des Musikzugs mit Maximilian Stein, Gunther Leipert (beide Trompete), Sebastian Wendl (Bariton), Moritz Forster (Tenorhorn) und Erik Remhof (Tuba) zum Auftakt von der zweiten Empore, bevor Franz Dolles die Besucher willkommen hieß. Sein Dank galt Stadtpfarrer Johann Hofmann dafĂŒr, dass das Adventsingen in der Pfarrkirche stattfinden konnte. Die Wernberger Stubenmusi mit Siegfried Paulus und seinen Töchtern Susanne Weiß und Stephanie Rosenberg prĂ€sentierte Stubenmusik vom Allerfeinsten beim „Weihnachtslandler“ genauso wie bei der „Hirtenmusi“, dem „Marienmenuett“ und dem „Staaden Lustigen“. Emotional anrĂŒhrend interpretierten die Ehenfelder SĂ€nger in der Besetzung Georg Kustner, Richard Falk und Franz Birner (Gitarre) Marias Weg zu ihrer Base Elisabeth bei dem Lied „Als Maria ĂŒbers Gebirge ging“. Zu ihre ausdrucksstarken Darbietungen gehörten die StĂŒcke „Ach, wann kommen jene Stunden“, „Auf, auf ihr Hirten in dem Feld“ und der „Andachtsjodler“. Dass die von Uwe Hermann (Akkorden), Xaver Schindler und Hans Kiener vorgetragenen melodiösen StĂŒcke keinen Titel hatten, lag daran, dass sie von Uwe Hermann eigens fĂŒr das Adventsingen komponiert worden waren. Das BlĂ€serquartett trug mit den StĂŒcken „Herbei, oh ihr GlĂ€ubigen“, „Vom Himmel hoch ihr Englein kommet“, dem „Andachtsjodler“ und dem abschließenden „Es wird scho glei dumpa“ ganz wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung bei. Franz Dolles lockerte die Musik- und GesangsbeitrĂ€ge mit den Geschichten „Nix is g`wiß in dera lumperten Welt“, „VerkĂŒndigung“ und „S‘Engerl hot d’Harfn verlorn“ auf.

Anhaltender Applaus des Publikums war der verdiente Lohn fĂŒr alle Akteure und zugleich Ansporn fĂŒr den Heimat- und Trachtenverein zu einer Wiederholung der Veranstaltung im nĂ€chsten Advent. Die Besucher dankten nicht nur mit ihrem Beifall, sondern auch mit beachtlichen Geldspenden. Die gespendeten 350 Euro landeten allesamt in der Spendenbox des „Lebendigen Adventskalenders“ und kommen so den „Schlganfall Kinderlotsen“ zugute.

Zu „Muse und G’sang im Advent“ lud der Heimat-und Trachtenverein am 3. Adventsonntag in die Stadtpfarrkirche MariĂ€ Himmelfahrt ein. Die gut 200 Besucher spendeten den Akteuren anhaltenden Applaus. V. l.: Franz Dolles, Uwe Hermann und Freind, Ehenfelder SĂ€nger und Wernberger Stubenmusi. Nicht im Bild (da auf der 2. Empore): BlĂ€serquintett des Musikzugs. - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Zu „Muse und G’sang im Advent“ lud der Heimat-und Trachtenverein am 3. Adventsonntag in die Stadtpfarrkirche MariĂ€ Himmelfahrt ein. Die gut 200 Besucher spendeten den Akteuren anhaltenden Applaus. V. l.: Franz Dolles, Uwe Hermann und Freind, Ehenfelder SĂ€nger und Wernberger Stubenmusi. Nicht im Bild (da auf der 2. Empore): BlĂ€serquintett des Musikzugs.

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