Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Als 1974 das Gebiet im Bundesstaat Jammu & Kashmir auch für den internationalen Reiseverkehr freigegeben wurde, mussten wohl viele erst einmal den Atlas zur Suche dieser Region herausholen. Mittlerweile ist es seinem Status als Geheimtipp entwachsen, gilt aber nach wie vor als „die Adresse“, wenn man im Sommer in den Himalaja reisen möchte, weil Ladakh vom Monsun gar nicht oder kaum beeinflusst ist. Der Nähe zu Tibet ist es zu verdanken, dass hier diese vom Buddhismus geprägte Lebensweise sowie deren Kultur und Religion überall präsent ist. Der Magazinautor, freie Fotograf und Reiseleiter Thomas Böhm gilt mit seinen mehr als 20 Jahren Ladakh-Erfahrung als absoluter Kenner dieses Gebiets. Kein anderer hat im deutschsprachigen Raum mehr Winter-Expeditionen auf dem Zanskar-Fluss erfolgreich geleitet. Auf Einladung der Kulturwerkstatt Hirschau e.V. zeigt er am Donnerstag, 18. Januar 2024 um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus (Martin-Luther-Straße 11) seinen Multivisionsvortrag "Ladakh - Little Tibet im indischen Himalaya" mit beeindruckenden und einfühlsamen Bildern von einer der am höchsten besiedelten Regionen der Welt. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro gibt es ab sofort im Friseursalon „Dorner Boder“, Hirschau, Hauptstraße 67.
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