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Nachricht vom 14.01.2024 Kirchen

Pfarrer Hofmann blickt auf 2023 zurück

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Im ersten Pfarrbrief des Jahres 2024 informiert Stadtpfarrer Johann Hofmann die Gemeindemitglieder der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt und der Ehenfelder St. Michael-Pfarrei über das Leben in der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld.

Das Taufsakrament empfingen 21 Kinder (Hirschau: 19, Ehenfeld: 2). 29 Kinder wurden in den einzelnen Pfarrei in Tischgruppen auf die Feier der Erstkommunion vorbereitet. Am 23. April empfingen 12 Kinder in der Ehenfelder Pfarrkirche St. Michael am 23. April zum ersten Mal die heilige Kommunion, in der Hirschauer Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt am 14. Mai 17 Kinder. Das Sakrament der Firmung wurde 31 jungen Christen (Hirschau: 27, Ehenfeld: 4) am 27. Mai 2023 durch Weihbischof Dr. Josef Graf in der Hirschauer Pfarrkirche gespendet. In Hirschau gaben sich 2 Brautpaare das Ja-Wort fürs Leben, in Ehenfeld wurde vergangenes Jahr niemand getraut. 72 Angehörige der Pfarreiengemeinschaft wurden zu Grabe getragen (Hirschau: 60, Ehenfeld: 12). Die Zahl der Kirchenaustritte ist gegenüber 2022 von damals 70 auf 48 zurückgegangen (Hirschau: 4, Ehenfeld: 4). Bei der Frühjahrszählung wurden in Hirschau 177 und in Ehenfeld 92 Gottesdienstbesucher gezählt, bei der Herbstzählung in Hirschau 215 und in Ehenfeld 101 Personen.

Großer Dank, so Pfarrer Hofmann, gebühre allen Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern, die sich in den beiden Pfarreien in den verschiedenen Gruppen und Vereinen engagieren und in ihrer Mitarbeit ihr „Glauben-Tun“ zeigen -manchmal auch in nicht sichtbaren Diensten. Ein großes Dankeschön sei auch den Kirchgeldzahlern und Spendern gesagt, die so direkt die Pfarreien mit ihren vielfältigen Aufgaben finanziell unterstützen. In den kommenden Jahren, so Stadtpfarrer Hofmann, werde es eine Reihe von Veränderungen geben, die dem Personalmangel an Priestern, Diakonen und pastoralen Mitarbeitern bzw. Mitarbeiterinnen sowie dem Gläubigenmangel geschuldet sind. Dies zeichne sich bereits in der den Pfarrangehörigen hinreichend bekannten pastoralen Planung ab. Darauf könnten sich alle schon jetzt einstellen und in kleinen Schritten darauf zugehen. Dann werde ein großer Einschnitt nicht so gravierend sein. Dazu brauche es das Wohlwollen, Mitdenken und Mitgehen aller in der Pfarreiengemeinschaft und die gegenseitige Achtung.

Stadtpfarrer Johann Hofmann - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Stadtpfarrer Johann Hofmann

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Foto: Werner Schulz