Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann) In der letzten Stadtratssitzung standen auch zahlreiche Themen an, die Fraktionübergreifend Zustimmung fanden. Der Stadtrat nahm den Antrag von Florentin Sieger zur Kenntnis sein Mandat niederzulegen. Nun wird seitens der Stadtverwaltung der Nachrücker der CSU gemäß der letzten Kommunalwahl angefragt.
Der Ausbau des Kreuzungsbereichs B 14/Georg-Schiffer Straße/Grundstraße soll möglichst bald beginnen. Der Stadtrat ermächtigte Bürgermeister Hermann Falk den Vertrag mit dem Staatlichen Bauamt abzuschließen. Das Bauamt übernimmt 208 192,84 der berechneten Kosten auf die Stadt kommen 143399,75 zu, für die es aber noch Städtebauförderung von bis zu 60 Prozent geben dürfte. Geplant ist der behindertengerechte Umbau der Ampelanlage mit Verbesserung der Schaltung, die Veränderung des Kreuzungsbereichs bis zur Einfahrt de Edeka-Marktes und auch in der Grundstrasse.
Nachdem bei Wahlen die Zahl der Briefwähler immer weiter steigt besteht bei Wahllokal in Steiningloh die Gefahr, dass die Mindestzahl der Urnenwähler von 50 unterschritten werden könnte. Damit müsste bei der Auszählung die Angliederung an ein anderes Wahllokal erfolgen. Nachdem die Wähler aus Krondorf und Urspring sowieso fahren müssen und auch seitens der Ortssprechen keine Einwände kamen beschloss der Stadtrat gegen die Stimme von Christian Feja den Wahlbezirk umzugruppieren.
Einverständnis herrschte auch mit der Satzungsänderung für die Hirschauer Feuerwehr. Es l können künftig zwei Stellvertreter des Kommandanten gewählt werden.
Einstimmig festgestellt und die Entlastungen erteilte der der Stadtrat den Jahresrechnungen der Stadt Hirschau und der Forster Dorfner`schen Spital und Krankenhausstiftung für das Jahr 2022. Bei der städtischen Abrechnung bemängelte der Rechnungsprüfungsausschuss die deutliche Kostenüberschreitung beim Umbau des Regenüberlaufbeckens in der Grundstraße.
Josef Birner fragte nach Bestrebungen den Standtort eines Rettungswagens von Hirschau näher nach Freihung zu verändern. Bürgermeister Falk betätigte, dass es dazu ein Gutachten gebe, das aber noch zu besprechen sei. Das Gremium lehnte diese Idee einhellig ab.
Tobias Meindl mahnte das Parken der Lehrer im Schulhof, der auch Feuerwehrzufahrt sei an. Es solle mit der Schulleitung Kontakt aufgenommen werden, es gebe genügend
Möglichkeiten außerhalb des Hofes.
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