Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Einiges geboten wurde den Mitgliedern des Katholischen Frauenbundes im vergangenen Jahr. Das zeigte der bebilderte Rückblick der Co-Vorsitzenden Ulrike Mutzbauer bei der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim an der Kolpingstraße.
Vor der Veranstaltung war der verstorbenen Mitglieder bei einem Gottesdienst gedacht worden, den Stadtpfarrer Johann Hofmann in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt zelebriert hatte. Ihn und zahlreiche Mitglieder hieß die Co-Vorsitzende Angela Schreiner im Pfarrheim willkommen. Die Vorstandschaft, so Ulrike Mutzbauer, habe sich 2023 zu sieben Sitzungen getroffen, im März an der Diözesan-Delegiertenversammlung in Regensburg und im Oktober an der Bezirkskonferenz in Ammersricht teilgenommen. Die Yoga- und Aquajogging-Kurse hätten wie gewohnt angeboten werden können. Im Februar habe man das Modehaus Adler in Eching und anschließend eine Show von Holiday on Ice in der Münchner Olympiahalle besucht. Mutzbauer erinnerte an den Lichterkreuzweg am Kalvarienberg und die Kochvorführung mit Sebastian Weich, der zeigte, wie man kalte Platten effektvoll gestaltet. In Weiher habe man in der Dorfkirche Mariä Opferung eine Maiandacht gefeiert. Anschließend sei man im Gasthof Weich eingekehrt. Im Laufe des Jahres habe man sich zu mehreren Frauen-Frühstücken im Pfarrheim getroffen. Die geplante Tagesfahrt nach Bayreuth habe mangels Resonanz entfallen müssen. Im Juli habe man im Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen das 60-jährige Bestehen des Frauenbundes gefeiert, dabei langjährige Mitglieder, darunter auch Gründungsmitglieder, geehrt. Ein Highlight sei im Herbst die Tagesfahrt nach Salzburg zur Firma Wenatex mit anschließender Bootsfahrt auf dem Mattsee gewesen. Die beiden Entspannungsnachmittage mit Frau Claudia Meyer seien von den Mitgliedern gerne angenommen worden. Der Trauertreff unter Leitung des Hospizvereins Amberg und unterstützt von Trauerbegleiterin Roswitha Wendl habe 2023 zu elf Treffen eingeladen. Sie seien immer gut angenommen worden. Der Frauenbund habe im vergangenen Jahr wieder verschiedene caritativ tätige Organisationen mit Spenden bedacht. So seien im Rahmen der 60-Jahr-Feier je 500 Euro an die Amberger Tafel und den Sozialdienst Katholischer Frauen überreicht worden. Mit 225 Euro habe man die Aktion „Solibrot“, mit 250 Euro die Aktion „Sternstunden“ unterstützt. Die im Herbst 2022 wieder ins Leben gerufene Eltern-Kind-Gruppe unter der Leitung von Lisamarie Schmidl habe 2023 u.a. zwei Baby- und Kinderbasare angeboten, den Lobenhof in Steiningloh besucht und einen Workshop zum Thema „Erste Hilfe am Kind“. Mit den Kindern und deren Familien habe die EKG eine Reihe von Krabbelgottesdiensten gefeiert. Im Kassenbericht stellte Michaela Fellner die finanzielle Situation des Frauenbundes dar, die man als geordnet bezeichnen darf.
Mit Andrea Aures und Anna Hirmer (leider verhindert) konnten Angela Schreiner und Ulrike Mutzbauer zwei Neumitgliedermit mit einem kleinen Willkommensgeschenk begrüßen. Zum 31. Dezember 2023 zählte der Frauenbund 192 Mitglieder. Nach dem Kassenbericht und der Entlastung der Vorstandschaft gab es eine lebhafte Diskussion über die vor zwei Jahren durch den Bezirk beschlossene Beitragserhöhung. Außerdem wurden Vorschläge für mögliche zukünftige Programmpunkte von den Mitgliedern gemacht. Für 2024 sind bereits einige Unternehmungen geplant. So wird u.a. im April eine geführte Wanderung auf dem Märchenweg mit anschließenden Frühstück im Cafe „Oma Gerti“ angeboten und im Mai ein Kurs „Beckenbodengymnastik“. Angela Schreiner bat Stadtpfarrer Hofmann schließlich um ein kurzes Schlusswort. Dieser bedankte sich für das Engagement des Frauenbundes und bat die Frauen „bei der Stange zu bleiben“.
Möchten Sie Ihre Nachrichten/Presseberichte hier veröffentlichen? Senden Sie einfach Ihre Artikel per E-Mail an uns und wir veröffentlichen Ihren Beitrag hier auf kaolinpott.de!
Für den Inhalt der Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich.