Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann) Zu Ortsterminen traf sich der Ausschuss für Bau, Umwelt und Technik am Hirschauer Friedhof und am Spielplatz an der Lessingstraße.
Im Friedhof fiel auf, dass das Pflaster vor der Trauerhalle zum Teil sehr stark gebrochen ist, es soll ausgebessert werden. Zudem sollen weitere Wegstücke gepflastert werden um besonders Rollator- und Rollstuhlnutzern die Fortbewegung zu erleichtern. Problematisch wird für diese Personengruppe auch die teilweise zu hohe Kiesauflage auf manchen Wegen gesehen. Unebenheiten könnten ausgeglichen und weniger anschließend weniger Kies eingebracht werden, dann würde der Rollwiederstand geringer. Das wäre auch relativ kostengünstig umzusetzen. Allerdings sind im Haushalt heuer keine Mittel für den Zweck, so dass es die Umsetzung der Ideen noch dauern wird.
Besichtigt wurde auch der erweiterte und mit weiteren Spielgeräten ergänzte Spielplatz an der Lessingstraße. Wegen der nassen Witterung in den letzten Wochen konnte noch nicht angesät und die Erweiterung freigegeben werden. Es wurden 36.000 Euro für Spielgeräte investiert, die den beliebtesten Spielplatz im Kerngebiet der Stadt noch attraktiver werden lassen. Vorgesehen ist noch einen Pavillon aufzustellen, das soll über den Winter entweder im Bauhof oder durch einen örtlichen Betrieb erfolgen. Rudolf Wild appellierte auch an die Eltern ihre Erziehungsaufgaben wahrzunehmen und auf Sauberkeit am Spielplatz mit zu achten.
Der Ausschuss befürwortete in der Sitzung nach den Ortsterminen alle eingereichten Bauanträge und Voranfragen. In den meisten Fällen muss noch das Kreisbauamt zustimmen. Es ging neben zwei Wohnhausbauten um den Einbau von Gauben, Wintergärten oder Anbauten.
Rudolf Wild sprach erneut die Ablagerung von etwa 150 Reifen auf einem privaten Grundstück bei Massenricht an. Der Ansicht des Landratsamtes, das sei Privatsache könne er sich nicht anschließen. So sah es auch Bürgermeister Hermann Falk, man wolle nochmals mit dem Landratsamt Kontakt aufnehmen, das sei Umweltverschmutzung.
Gewünscht wurde eine verbesserte Ampelschaltung für die Linksabbieger aus der Burgstraße in die Georg-Schiffer-Straße. Durch die Baustelle in der Innenstadt habe der Verkehr in der Grundstraße deutlich zugenommen. Wenn die Maßnahme abgeschlossen sei hoffe man, dass die beiden Ampeln der kleinen Ortumgehung gut aufeinander abgestimmt werden.
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