Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Die Kinder kennen ihn fast alle – den Feuerwehrmann Sam aus dem walisischen Städtchen Pontypandy. In der gleichnamigen Zeichentrickserie sind er und sein Team immer zur Stelle, egal ob ein Eichhörnchen einen Kabelbrand verursacht hat oder eine trockene Graslandschaft in Brand geraten ist. Letztes Wochenende war Sam in Hirschau, auf dem Parkplatz vor dem EDEKA-Markt. Aber nicht nur Sam war da, auch die Hirschauer Feuerwehr war präsent! Kommandant Sebastian Jasinsky, Vorstand Michael Schuminetz, dessen Stellvertreter Thomas Maier und die Feuerwehrmänner Bernhard Mayer und Marco Schuminetz waren mit ihrem Feuerwehrauto LF 20 vorgefahren. Sie boten Passanten die Möglichkeit, sich über die Ausrüstung des 16 Tonnen schweren und 290 PS starken und ca. 425 000 Euro teuren Löschfahrzeugs und die Aufgaben der Hirschauer Feuerwehr kompetent zu informieren. Seit vier Jahren ist das LF 20 mit seiner neunköpfigen Besatzung unter dem Funkrufnamen „Florian Hirschau 41/1“ bei Brandeinsätzen das erstausrückende Fahrzeug im Löschzug. Zu seiner Ausrüstung gehören u.a. ein 2 400 Liter Wassertank, eine Hochleistungspumpe mit einer Leistung von 3 500 Liter/Minute bei 10 bar sowie ein auf dem Fahrzeugdach monierter Wasserwerfer mit ca. 70 Meter Wurfweite – Details über die so mancher interessierte Passant ins Staunen geriet. Auch den Kindern wurde es nicht langweilig. Unter dem Motto „Früh übt sich, wer ein (Lösch-) Meister werden will“ konnten die Mädchen und Jungen am Brandhaus erste Erfahrungen als Feuerwehrleute sammeln und die simulierten Flammen aus einiger Entfernung mit einem Wasserstrahl bekämpfen.
Möchten Sie Ihre Nachrichten/Presseberichte hier veröffentlichen? Senden Sie einfach Ihre Artikel per E-Mail an uns und wir veröffentlichen Ihren Beitrag hier auf kaolinpott.de!
Für den Inhalt der Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich.